Seereisen: Balsam für die Seele
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Das Meer atmet Sorgen ein und Freiheit aus.
Die Nachfrage bei Seereisen steigt kontinuierlich, wie Zahlen des Reiseverbandes zeigen. Immer mehr Gäste möchten das Wellenspiel, den Blick auf den Horizont oder das einzigartige Reise-Flair einmal ausprobieren. Viele kommen immer wieder an Bord. Warum Seereisen eine Wohltat sein können, zeigen diese Einblicke.
Meerwasser als natürliche Arznei
Das Wasser ist für viele Menschen ein Sehnsuchtsort. Die wogenden Bewegungen des kühlen Nasses haben etwas Beruhigendes, der Blick in die Ferne lässt die Gedanken schweifen. Doch auch die sanfte Brise und die frische (salzige) Luft ist eine wahre Wohltat für unsere Atemwege und die Lunge. Die Aerosole durchströmen den Körper und machen vor allem Nasennebenhöhlen und den Kehlkopf frei. Wir können im wahrsten Sinne des Wortes endlich wieder durchatmen. Dieses körperlich befreiende Gefühl zeigt sich oft auch in seelischer Entspanntheit. Die Meeresklänge wirken beruhigend und helfen dabei, das Stressniveau zu reduzieren. Untersuchungen zeigten auch, dass die Klänge des Wassers bei Tinnitus-Patienten für Linderung sorgen kann. Schon der Philosoph Platon war sich eins sicher: "Das Meer wäscht alle unsere Beschwerden weg."
Erholsames Bordleben: Diese Hacks helfen
Viele Gäste genießen den Aufenthalt an Deck und möchten das Wellenspiel und den Blick auf den Horizont genießen. Auch an wärmeren Tagen wird eine leichte Brise. Die sanfte Kühlung auf der Haut wird vor allem in den Abendstunden ohne Schutz etwas unangenehmer. Um Halsschmerzen zu vermeiden, hilft ein lockeres Tuch. Auch eine Strickjacke oder ein Pullover sind ideal, um auch die Abendstunden an Deck ohne Verkühlen ausklingen zu lassen.
Der Wellengang kann für einige Gäste zunächst etwas ungewohnt sein. Sie fühlen sich, als würden sie immer ein wenig mit schwanken. Damit die tollen Fotoaufnahmen nicht verwackeln oder das Smartphone bei einem plötzlichen Windstoß im Wasser landet, sind Hüllen mit einem Trageriemen (sie gibt es etwa bei https://www.handyhuellen.de/) ideal. Damit ist das Telefon immer griffbereit, um schöne Momente einzufangen. Wird es nicht mehr benötigt, schwingt es lässig über der Schulter und macht die Hände frei für einen Drink oder einen Snack an Deck.
Erste Hilfe bei Seekrankheit
Nicht jeder, der das Meer liebt, ist auch für eine Seereise gemacht. Manchmal sträubt sich der Körper und Tod sein Unwohlsein durch Schwindelgefühl, Brechreiz, Kopfschmerzen oder anderen Symptomen kund. Um die sogenannte Seekrankheit zu vermeiden, gibt es verschiedene Präparate in der Apotheke.
Doch auch natürliche Mittel können helfen. Wer bemerkt, dass ein Schwindelgefühl beim Gang über das Schiff aufkommt, sollte sich an Deck und an die frische Luft begeben. Vor allem die häufig stickige Luft und das enge Gefühl unter Deck können die Seekrankheit verstärken. Lieber durchatmen, Ruhe an Deck genießen und den Blick immer gen Horizont richten. Dadurch wird der eigene Gleichgewichtssinn im Körper wieder tariert und das Unwohlsein verschwindet langsam.
Ursächlich für das Schwindelgefühl und alle anderen Symptome sind vor allem die Reaktionen der Nervenbahnen. Plötzlich sehen wir etwas, was augenscheinlich nicht zusammenpasst. Der Boden ist nicht die andern fest, sondern schaltet sich in Wellen zu bewegen. Zusätzliche Schwankungen des Schiffs verstärken diesen Effekt.
