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Kreuzfahrt News - Schifffahrtsnachrichten

RUSSLAND: FSUE Rosmorport genehmigt Entwurf für die Modernisierung von zwei Eisbrechern zum Einsatz von Kreuzfahrtaufgaben

c: FSU Rosmoport

Die Lebensdauer der Eisbrecher soll um 15 Jahre verlängert werden

FSUE „Rosmorport“ teilte im Rahmen seiner Teilnahme an den Veranstaltungen der XVII. Internationalen Ausstellung „NEVA 2023“, die sich dem zivilen Schiffbau, der Schifffahrt, Hafenaktivitäten und der Entwicklung des Schelfs widmete, seine Erfahrungen und Perspektiven für die Umsetzung von Projekten im Bereich der Organisation von Touristen Kreuzfahrten auf den Eisbrechern des Unternehmens. Dies berichtet der Pressedienst von Rosmorport.

 Vasily Strugov, stellvertretender Generaldirektor für Flotte des föderalen staatlichen Einheitsunternehmens „Rosmorport“, hielt einen Bericht auf der strategischen Sitzung „Entwicklung der Kreuzfahrtschifffahrt“.

Die Sitzung wurde vom stellvertretenden Leiter der Bundesagentur für See- und Binnenschifffahrt, Konstantin Anisimov, eröffnet. Er betonte, dass zur Entwicklung der Passagierschifffahrt auf den Binnenwasserstraßen des Landes derzeit in begrenzten Bereichen ständig Baggerarbeiten durchgeführt werden. 

Eines der problematischen Wasserbauwerke für die Schifffahrt ist der Schifffahrtskanal Wolga-Kaspisches Meer, an dem Rosmorport derzeit umfangreiche Entwicklungsarbeiten durchführt, um einen Schiffsdurchgang von 4,5 m zu erreichen. Zu den Errungenschaften zählte K. Anisimov die Eröffnung eines neuen Passagierschiffs im Gebiet Rostow, Liegeplatz Nr. 9 des föderalen staatlichen Einheitsunternehmens „Rosmorport“ im Seehafen Taganrog, wo die Motorschiffe der Firma Vodohod bereits ihre ersten Anläufe gemacht haben.

c: Vodokhod

In seinem Bericht ging V. Strugov auf das Thema Kreuzfahrtschifffahrt mit Rosmorport-Eisbrechern ein und berichtete über die Erfahrungen des Unternehmens bei der Organisation von Fahrten mit Passagieren an Bord in die Arktis und Antarktis. 

Auf den Eisbrechern „Kapitan Khlebnikov“ und „Kapitan Dranitsyn“, die in Finnland gebaut wurden, sind in den letzten Jahren immer wieder solche Expeditionen zum Nord- und Südpol durchgeführt worden.

Derzeit erwägt FSUE „Rosmorport“ die Modernisierung dieser Ende der 1970er und Anfang der 1980er Jahre in Finnland gebauten Schiffe, um ihre Lebensdauer für eine weitere Beteiligung an der Unterstützung von Eisbrechern im Weißen Meer und in den Gewässern des Weißen Meeres zu verlängern zugefrorene Häfen des Fernen Ostens sowie der Einsatz von Schiffen für Passagierkreuzfahrten. Derzeit besteht die Eisbrecherflotte der Rosmorport aus 33 Einheiten. Die meisten in Finnland Ender der 70er bis Anfang der 80er jahre gebaut. Zwei Eisbrecher sollen in naher Zukunft außer Dienst gestellt werden.

c: Rosmoport

Durch die Modernisierung, die bis 2028 abgeschlossen sein soll, verfügen die Schiffe über die Eisklasse Icebreaker7 und erfüllen moderne Umwelt- und Sicherheitsanforderungen. 

Die Eisbrecher werden mit modernster Rettungsausrüstung ausgestattet und die Kabinenausstattung wird modernisiert, um Passagieren und Besatzungsmitgliedern einen komfortablen Aufenthalt an Bord zu ermöglichen.

Das Unternehmen erwägt die Möglichkeit, Kreuzfahrtrouten zwischen den Seehäfen Murmansk und Wladiwostok zu organisieren, wo „Captain Dranitsyn“ bzw. „Captain Khlebnikov“ stationiert sind. Den Touristen wird ein Ausflugsprogramm angeboten, das eintägige Stopps mit Besuchen auf Inseln und Archipelen umfasst.

„Die Besonderheit bei der Anziehung dieser Schiffe besteht darin, dass wir während der Sommerschifffahrt mindestens zwei entgegenkommende Routen entlang der Nordseeroute fahren können, die etwa 30 Tage dauern. 

Wenn Kreuzfahrten gefragt sind, besteht die Möglichkeit, eine Hin- und Rückfahrt zu machen und so die Eisbrecher in ihre Heimathäfen zurückzubringen“, fügte V. Strugov hinzu.

www.rosmorport.com/