FRS Elbfähre Glückstadt Wischhafen - Neuer Eigner FRS zieht positive Bilanz nach einem Jahr Betrieb
c. FRS
Nach dem ersten Jahr zieht FRS ein positives Fazit zur Übernahme der Elbfähre Glückstadt Wischhafen.
- Erste Schritte in Richtung Digitalisierung: neues Verkaufssystem + Kartenzahlung an Bord.
- Die Übernahme durch FRS fand mitten in der Pandemie statt: schwierige erste sieben Monate wegen Lockdowns.
- Juni verkehren die vier Fähren erstmals seit Beginn der Pandemie im gleichen Umfang wie zuletzt im März 2020.
- Seit August liegt auch das Transportaufkommen wieder auf Vor-Corona-Niveau.
FRS Elbfähre hat ein Konzeptpapier entwickelt, das die Zukunft der Fährlinie mit grüner Mobilität für Norddeutschland aufstellt.
Ein emissionsfreier Fährbetrieb ist mit neuen Antriebstechnologien der bestehenden Schiffe oder bei Neubauten möglich.
Auch die Verlegung des Fähranlegers in Wischhafen könnte die Überfahrtszeit verkürzen und damit die Zahl der Abfahrten erhöhen.
FRS ist im Gespräch mit Politikern und den Naturschutzverbänden BUND und NABU, um Alternativen zum Projekt A20 Elbtunnel zu diskutieren.
Die Versandung der Wischhafener Süderelbe stellt eine große Herausforderung im Fährverkehr dar.
Unter anderem durch die Vertiefung der Elbe verlandet der Seitenarm der Elbe immer mehr, was einen reibungslosen Fährbetrieb zunehmend erschwert.
