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Kreuzfahrt News - Schifffahrtsnachrichten

Deutschlands dritter FSRU-Terminal Brunsbüttel beginnt mit der Einspeisung von Gas ins Netz

c: RWE

Die 170.000 cbm FSRU Hoegh Gannet, der das LNG-Importterminal Elbehafen  Brunsbüttel bedient, hat laut RWE mit der Einspeisung von Erdgas in das Netz begonnen.

Nach dem Start der Terminals in Wilhelmshaven und Lubmin ist dies die dritte FSRU-Anlage in Deutschland.

Bis nächsten Winter sollen in Deutschland drei weitere solcher Terminals ans Netz gehen.

Das deutsche Energieunternehmen RWE, das das Projekt mit Hoegh LNG, Brunsbüttel Ports und anderen Partnern im Auftrag der Bundesregierung entwickelt hat, sagte in einem Update, dass die FSRU am 22. März mit der Einspeisung von regasifiziertem LNG in das Netz begonnen habe.

Ein Sprecher von RWE teilte lletzte Woche mit , dass die Einheit diese Woche erste Gaslieferungen an die Verbindungsleitung liefern wird.

Zuvor hatte die FSRU die allererste LPG-Fracht über ihr Deck zum Onshore-Terminal transferiert.

Hoegh Gannet wird zunächst am bestehenden Gefahrgutliegeplatz des Hafens Brunsbüttel operieren.

Ab Ende 2023 wird die FSRU von einem neuen Anleger westlich des Elbehafens aus arbeiten und Brunsbüttel Ports wird diesen Anleger bauen und betreiben.

Das in der FSRU ansässige Terminal  erhielt am 14. Februar seinen ersten LNG-Tanker  von Adnoc aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Wann die nächste Ladung bei der Einheit ankommt, ist noch nicht klar.

RWE rechnet damit, dass die FSRU im April im "Regelbetrieb" sein wird.