Color Line: SuperSpeeds haben den CO2-Ausstoß durch Biokraftstoff reduziert
c: Color Line Anders Martinsen
Die beiden Schnellfähren von Color Line, die zwischen Dänemark und Norwegen verkehren, fahren nun seit einem Monat mit Biokraftstoff von Bunker One.
Dies hat zu erheblichen CO2-Reduktionen geführt
Durch die Umstellung auf B100-Biokraftstoff auf den beiden Schnellfähren SuperSpeed 1 und 2 konnten die CO2-Emissionen um rund 85 Prozent gesenkt werden.
Mit der Einführung des EU-CO2-Quotensystems für die Schifffahrt zum Jahreswechsel hat sich das Bunkerunternehmen auf eine erhöhte Nachfrage nach emissionsärmeren Treibstoffen eingestellt.
„Unsere Zusammenarbeit mit Color Line bei der Versorgung mit Biokraftstoffen ist ein gutes Beispiel dafür, was wir am besten können, nämlich maßgeschneiderte Lösungen für die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden“, sagt Peter Zachariassen, CEO von Bunker One.
"Wir sind sehr zufrieden mit den Ergebnissen unserer Zusammenarbeit mit Bunker One, einem langjährigen Geschäftspartner von Color Line. Wir haben auf ihre Fähigkeiten und ihr technisches Fachwissen zurückgegriffen, und sie waren maßgeblich daran beteiligt, unsere spezifischen Bedürfnisse zu erfüllen und so eine nahtlose und effektive Lieferung zu gewährleisten", sagt Per Erik Olsen, EVP Marine & Technical bei Color Line.
Im Rahmen einer engen Zusammenarbeit und aufeinander folgender technischer Besprechungen haben Color Line und Bunker One einen detaillierten Liefer- und Betriebsplan entwickelt.
Der verwendete Biokraftstoff wird lokal in Dänemark von der dänischen DAKA ecoMotion hergestellt und eingekauft.
Über Color Line
Color Line AS ist Norwegens größtes und eines der führenden Kreuzfahrt- und Transportunternehmen in Europa, das jährlich fast 4 Millionen Menschen, 900.000 Pkw und 180.000 Frachteinheiten von und nach Norwegen befördert. Das Unternehmen betreibt eine Flotte von fünf Schiffen, die vier internationale Fährrouten zwischen sieben Häfen in Norwegen, Deutschland, Dänemark und Schweden bedienen.
