30.08.2013
IBERO CRUCEROS: Transfer Schiff an Costa
Barcelona/Genua
Die Wirtschaftskrise in Spanien trifft auch die Kreuzfahrtbranche hart. Ibero Cruceros wird im November ihre MS GRAND MISTRAL - Webcam - an Costa abgeben müssen. die für den Winter 13/14 geplanten Brasilien Kreuzfahrten wurden bereits abgesagt. Wie wir am 20.08 berichteten hat Costa die Grand Mistral für die Winterspiele in Sochi verchartert. Grand Mistral BJ 1999, für Festival Cruises in Frankreich gebaut (47.276BRT/1.670 Paxe) wurde nach der Insolvenz von Festival 2004, im Jahre 2005 von Iberco Cruceros übernommen. Den Spaniern verbleiben nach dem Abgang die MS Grand Holiday und MS Grand Celebration.
30.08.2013
DEUTSCHLAND-Tage 2013: “Sprechen wir über Deutschland!“
Neustadt
Die auf der DEUTSCHLAND vergangenes Jahr mit großem Erfolg begründete Tradition der DEUTSCHLAND-Tage geht in die nächste Runde: Das Diskussionsforum zur Rolle Deutschlands in Europa und der Welt findet von 9. bis 12. September statt, kurz vor den Wahlen. Entsprechend brisant sind auch die Themen, die unter dem Motto „Sprechen wir über Deutschland!“ während des dreitägigen MS DEUTSCHLAND Bordkongresses von Persönlichkeiten aus Politik, Publizistik und Wirtschaft diskutiert werden: Bleibt nach der Wahl politisch alles beim Alten? Diktiert Deutschland den Europakurs? Droht nach der Wahl die Rezession?
Mit dabei sind Kurt Biedenkopf, Norbert Blüm, Hans Eichel, Rudolf Seiters, Theo Sommer, Bernhard Vogel und Hermann Otto zu Solms. Ihre Teilnahme zugesagt haben auch der frühere bayerische Ministerpräsident Günter Beckstein, der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz Wolfgang Ischinger und der Historiker Michael Stürmer. Für die Industrie kommen Hans Olaf Henkel und Mark Wössner an Bord. Moderiert werden die Diskussionsrunden von Carola Ferstl, Klaus Bresser, Guido Knopp und Cherno Jobatey.
Viele spannende Themen, u.a. die NSA-Affäre, verspricht ein Kamingespräch mit Wolfgang Ischinger am Mittwoch, 11. September, pünktlich zum Jahrestag der Terroranschläge in New York. Ischinger war von 2001 bis 2006 deutscher Botschafter in den USA und ist seit 2008 Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz. Ein weiteres Kamingespräch steht am Dienstag, 10. September auf dem Programm, mit Kurt Biedenkopf, einem der anerkanntesten Experten zur Wiedervereinigung Deutschlands.
Zum zweiten Mal wird im Rahmen der DEUTSCHLAND-Tage der Hanse-Preis DEUTSCHLAND verliehen. Im Vorjahr ging die Auszeichnung an Dr. Ulrike Guérot und die Initiative European Council on Foreign Relations, die sich für eine klare Vision von einem gemeinsamen zukunftsfähigen Europa einsetzt.
„Der Name „Deutschland“ verpflichtet, erst recht zwei Wochen vor der Bundestagswahl“, bringt es Deilmann-Geschäftsführer Christopher Nolde auf den Punkt. „Wir haben Politikexperten an Bord, die frei sind von persönlichem Wahlkampf-Engagement. Daher erwarten wir eine ungeschminkte Ansprache auch solcher Aspekte, die Politiker vor den Wahlen lieber ausklammern.“
Geschäftsführer Christopher Nolde wird bei den DEUTSCHLAND-Tagen die Rolle des Conferenciers und Gastgebers übernehmen. Mit ihrem anspruchsvollen Programm sind die DEUTSCHLAND-Tage ein Beispiel für die traditionsreiche „Salonkultur“ an Bord des luxuriösen Grandhotels auf See. Die Freude an der gesellschaftspolitischen Diskussion trifft sich an Bord der DEUTSCHLAND mit der Offenheit für Kunst und Kultur.
Die DEUTSCHLAND-Tage finden statt im Rahmen der MS DEUTSCHLAND Kreuzfahrt Spätsommerlicher Inselglanz, 9.-12.9.2013 von Hamburg über Amrum und Texel nach Hamburg, 4 Tage, ab EUR 890 pro Person (ohne An- und Abreise). Nähere Informationen bei ausgesuchten Reisebüro-Partnern oder direkt bei der Reederei Peter Deilmann, Am Holm 25, D-23730 Neustadt in Holstein, Telefon +49 (0)4561/396-100 .
30.08.2013
AIDA Cruises:100 Mio.Euro für Umweltschutz - Neubauten von AIDA erhalten umfassenden Filter
Mit der kommenden Schiffsgeneration, die 2015 und 2016 in Dienst gestellt wird, setzt AIDA Cruises erneut Maßstäbe im Umweltschutz. Die Neubauten erhalten ein umfassendes Filtersystem zur Reduzierung der Abgase.
AIDA President Michael Ungerer: "Mit dieser bislang einzigartigen Technologie zur Abgasnachbehandlung können wir erstmals alle drei Emissionen - Rußpartikel, Stickoxide und Schwefeloxide - filtern und somit zwischen 90 und 99 Prozent reduzieren. Dieses umfassende Filterkonzept ist ein Meilenstein für AIDA Cruises, aber auch für die Kreuzfahrtindustrie insgesamt."
Das Konzept des Filters:
Die innerhalb der Carnival Gruppe entwickelte Anlage zur Behandlung der Abgase setzt auf eine neuartige Technologie mit besonders kompakter Bauweise, die es erstmals ermöglicht, alle maßgeblichen Reinigungsstufen technisch unterzubringen. Stickoxide werden in einem Katalysator gebunden und Ruß- und Brennstoffrückstände in einem Filter ausgefällt. Die Schwefeloxide werden ohne Zusatz von Chemikalien in einem Wäscher entfernt.
Mit diesem technologischen Quantensprung untermauert AIDA Cruises erneut seinen Führungsanspruch als Technologievorreiter.
Nachrüstung der Flotte und Ausbau innovativer Umwelttechnologien
"Wir wollen nicht nur mit unseren Neubauten Maßstäbe setzen, sondern die Umweltbilanz unserer gesamten Flotte kontinuierlich verbessern. Daher werden wir auch unsere anderen Schiffe mit dem neuen umfassenden Filtersystem ausstatten. Als erstes wird bereits im Oktober 2013 AIDAcara, das älteste Schiff der AIDA Flotte, nachgerüstet", so Michael Ungerer. Insgesamt wird AIDA Cruises bis 2016 rund 100 Millionen Euro in den Umwelt- und Klimaschutz investieren. Diese Summe ist Teil eines umfangreichen Investitionsprogrammes.
Neben der Nachrüstung der bestehenden Flotte mit der neuen Filtertechnologie setzt AIDA Cruises auf weitere innovative Konzepte, um auch die Emissionen während der Hafenliegezeiten zu reduzieren. Monika Griefahn, Direktorin für Umwelt und Gesellschaft bei AIDA Cruises: "40 Prozent ihrer Betriebszeit verbringen AIDA Schiffe in einem Hafen. Wenn man sich das vor Augen hält, wird deutlich, wie wichtig unsere Maßnahmen zur Emissionsreduzierung während der Hafenliegezeiten sind."
AIDAsol bereit für Landstrom
Schon heute hat AIDA Cruises alle Schiffe, die ab 2007 in Dienst gestellt wurden, für Landstrom vorbereitet. AIDAsol wurde im Juli 2013 als erstes Schiff der Flotte komplett für Landstrom ausgestattet. Dort, wo die Infrastruktur vorhanden ist, kann AIDAsol damit ab sofort umweltfreundlich über Landstrom mit Energie versorgt werden.
LNG Barge für Hamburg
Zudem hat die Reederei gemeinsam mit Becker Marine Systems ein wegweisendes Alternativkonzept auf den Weg gebracht, die LNG Hybrid Barge. Sie wird im Laufe der Kreuzfahrtsaison 2014 in Hamburg in Betrieb genommen. "Diese neue Technologie ermöglicht uns, den bis dato umweltfreundlichsten und emissionsärmsten Betrieb von Kreuzfahrtschiffen im Hamburger Hafen. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Verbesserung der Lebensqualität der Hafenanwohner von Hamburg", führt Monika Griefahn weiter aus. Im Vergleich zur Nutzung von herkömmlichem Marinediesel mit 0,1 Prozent Schwefelanteil werden die Emissionen bei der Energieerzeugung mittels Flüssiggas auf der LNG Hybrid Barge noch einmal erheblich gesenkt: Der Ausstoß von Schwefeloxiden und Rußpartikeln wird gänzlich vermieden. Die Emission von Stickoxiden verringert sich um bis zu 80 Prozent, der Ausstoß von Kohlendioxid um weitere 30 Prozent.
AIDA hat das 3-Liter-Schiff
Neben der Verringerung der Emissionen ist die Erhöhung der Effizienz ein wesentliches Kriterium für einen umweltfreundlichen Schiffsbetrieb. Bereits heute verbrauchen die Schiffe der AIDA Flotte pro Person an Bord durchschnittlich nur 3 Liter Treibstoff auf 100 Kilometern Fahrt. Dies wurde von Experten des Germanischen Lloyd in einem unabhängigen Gutachten bestätigt.
Durch den Einsatz neuer Technologien will AIDA Cruises diesen Wert noch weiter verbessern. So verfügt die nächste Schiffsgeneration von AIDA beispielsweise als erste Kreuzfahrtschiffe weltweit über die innovative MALS-Technologie (MALS = Mitsubishi Air Lubrication System). Damit gleiten die Schiffe über einen Teppich aus Luftblasen. Dies spart sieben Prozent der Antriebsenergie.
Darüber hinaus verfügt die nächste AIDA Schiffsgeneration über sogenannte Dual-Fuel-Motoren. Diese können auch mit umweltfreundlichem Flüssiggas betrieben werden.
Ausführliche Informationen zu seinem Umweltengagement veröffentlicht AIDA Cruises transparent und für jeden nachlesbar in seinem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht AIDA cares. Dieser ist abrufbar auf www.aida.de/aidacares.
29.08.2013
DFDS stellt die Fährverbindung Sassnitz–Klaipeda ein
Seit einigen Jahren hat die Fährverbindung Sassnitz–Klaipeda mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Eine weitere Reduzierung des Bahnverkehrs ist jetzt hinzugekommen. Die Bemühungen von DFDS, neue Kunden für die Route zu gewinnen und die Einnahmen zu verbessern, waren leider nicht erfolgreich. Die Reederei sieht deshalb keine andere Möglichkeit, als den Betrieb Ende September 2013 einzustellen.
Seit 2001 betreibt DFDS die historische Eisenbahn-Fährverbindung zwischen dem deutschen Fährhafen Sassnitz-Mukran und Klaipeda (Litauen). Über viele Jahre hinweg konnte die Reederei den Transport von Eisenbahnwaggons, Lkw, Pkw und Personen vereinen: Das Kerngeschäft bildete der Transport der Eisenbahnwaggons, der von den nationalen Bahnunternehmen Litauens und Deutschlands unterstützt wurde.
Im Laufe der Jahre ging die Nachfrage an Verschiffung von Eisenbahnwaggons auf dieser Linie langsam, aber kontinuierlich zurück. In diesem Sommer entschied sich das einzige größere auf dieser Linie verbliebene Bahnunternehmen, das bestehende Beförderungsabkommen mit DFDS zu kündigen. „Wir haben großen Aufwand betrieben, um neue Kunden zu gewinnen, um damit sowohl das Frachtvolumen als auch die Einnahmen zu steigern. Leider ohne Erfolg. Das bedeutet, dass die Erträge der Fährverbindung weiter sinken werden. Hinzu kommt die zum 1. Januar 2015 neu in Kraft tretende Regelung und Herausforderung, den Schwefelausstoß der Schiffe in Nord- und Ostsee deutlich zu verringern. Wir glauben deshalb nicht daran, die Verbindung Sassnitz-Klaipeda wieder in einen rentablen Geschäftszweig verwandeln zu können. Wir bedauern es zutiefst, deshalb die Verbindung Ende September dieses Jahres einstellen zu müssen“, sagt Anders Refsgaard, Vize-Präsident von DFDS Seaways.
Alle Passagiere und Fracht-Kunden können auf die attraktive alternative DFDS-Verbindung Kiel-Klaipeda ausweichen. Das Personal in Kiel und Klaipeda nimmt gerne Fragen entgegen und unterstützt beim Versand von Waren auf dieser Route.
„Wir arbeiten zurzeit daran, das Schiff auf einer anderen Route in unserem baltischen Liniennetz einsetzen und dadurch die Zahl der Kündigungen auf ein Minimum reduzieren zu können. Wir hoffen, dazu in ein paar Wochen mehr Informationen liefern zu können“, sagt Anders Refsgaard. „Die Arbeitsplätze an Land sind von der Entscheidung nicht betroffen, weder in Litauen noch in Deutschland.“
Die Verbindung zwischen Deutschland und Russland wird DFDS weiter von Sassnitz aus betreiben. Außerdem verschifft das Unternehmen von Rügen aus weiterhin Beton-Elemente für die Kopenhagener Metro in die dänische Hauptstadt.
29.08.2013
A-ROSA konsequent auf Premium-Kurs
Rostock
Die A-ROSA Flussschiff GmbH bekräftigt ihre Position als Premiummarke - VIDEO - unter den deutschen Flusskreuzfahrt-Anbietern. Dazu hat das Unternehmen den Marktauftritt überarbeitet und verknüpft das Angebot in Zukunft mit dem Versprechen „Schöne Zeit“. Ziel ist, Flusskreuzfahrten noch attraktiver zu gestalten und für weitere Kundengruppen zu öffnen. Zugleich hat das Unternehmen heute den Katalog für die Saison 2014 vorgestellt, der diesem Versprechen folgt. Er präsentiert eine Vielzahl von Neuerungen, die den Wert einer A-ROSA Kreuzfahrt für den Reisenden zusätzlich steigern. Dazu gehören der neue Premium-Tarif Select Premium alles inklusive, der fast alle Leistungen an Bord und Land umfasst und die neuen A-ROSA Kreuzfahrten Specials.
Kreuzfahrten Specials, neue Routings und Schiffsneubau A-ROSA FLORA mit noch mehr Suiten
Zur weiteren Differenzierung des Angebots dienen unter anderem die neuen A-ROSA Kreuzfahrten Specials. Darunter befinden sich Angebote wie „Donau Klassik“ für Freunde der klassischen Musik, die „Familienreisen“ als spezielles Programm für Großeltern, Eltern und Kinder oder „Gourmetköchinnen“ als Angebot für Feinschmecker. Insgesamt fünf Specials umfasst der Katalog; das Angebot wird in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Durch die zubuchbaren Pakte können ebenfalls individuelle Wünsche erfüllt werden, z.B. Fahrrad- und Landausflüge, Wellness oder Golf. Schließlich runden neue Routen das A-ROSA Angebot 2014 ab. Hierbei handelt es sich zum Beispiel auf der Donau um „Donau Katarakten ab Budapest“, „Donaugartenschau“ und „Donauhöhepunkte Passau – Budapest“, auf dem Rhein um „Rheinpanorama Basel – Amsterdam“, die „Sonderreise: Rhein in Flammen“ und „Rheinromantik“ sowie auf der Rhône um „Route Classique Lyon – Avignon“.
Der Katalog 2014 stellt alle Neuerungen ausführlich vor und macht so deutlich, dass das Angebot von A-ROSA durchgängig höchsten Ansprüchen gerecht wird. A-ROSA setzt so erneut Akzente. „Wir wollen Urlaubsangebote schaffen, die unsere Gäste und Reisebüropartner nirgends sonst finden“, beschreibt Markus Zoepke die Philosophie: „Diesen Weg werden wir in den kommenden Jahren konsequent weiterverfolgen und mit jeder neuen Saison, mit Phantasie und Innovation wieder ein Spitzenprodukt anbieten.“
Erstmals buchbar ist für das Jahr 2014 die A-ROSA FLORA, die sich derzeit bei der Neptun-Werft im Bau befindet; die Fertigstellung wird im Frühjahr 2014 erfolgen. Das Schiff setzt mit elf Suiten – vier Balkonsuiten und sieben Juniorsuiten – und erstmals auch zwei Familienkabinen unter insgesamt 83 Kabinen Standards – nicht nur in der A-ROSA-Flotte. Das Schiff, das auf Rhein, Mosel und Donau zum Einsatz kommen wird, wird wegen der besonders hohen Zahl großer Kabinen, die um zweimal zwei miteinander verbindbaren Kabinen ergänzt wird, die neuen Familienreisen aufnehmen. An Bord dieses Schiffes bietet A-ROSA den Gästen der Suiten außerdem einen 24-Stunden Butler-Service.
29.08.2013
NCL NEUBAUTEN: Motoren von MAN
Papenburg
Die Meyer Werft hat MAN Diesel & Turbo mit der Lieferung von insgesamt zehn Motoren des Typs V48/60CR mit dieselelektrischem Antriebssystem für zwei neue Kreuzfahrtschiffe der amerikanischen Kreuzfahrtreederei Norwegian Cruise Line (NCL), Miami, beauftragt.
Die Schiffe werden in der Meyer-Werft im norddeutschen Papenburg gebaut. Norwegian Cruise Line ist ein langjähriger Kunde von MAN Diesel & Turbo, nahezu die gesamte Flotte der Kreuzfahrtreederei ist mit MAN-Motoren unterschiedlicher Baureihen ausgerüstet, darunter auch der weltweit erste MAN-Motor des Typs 48/60CR mit Common Rail-Technologie.
Die neuen Schiffe mit dem Projektnamen „Breakaway Plus“ werden im Oktober 2015 und Frühjahr 2017 fertiggestellt und die größten in der NCL-Flotte sein: Mit einer Tonnage von 163.000 Bruttoregistertonnen und Platz für beinahe 4.200 Passagiere werden die Schiffe noch größer sein als die 2010 bei der Meyer Werft bestellten Schiffe der Breakaway-Klasse „Norwegian Breakaway“ und „Norwegian Getaway“ mit jeweils 146.000 Bruttoregistertonnen. In Sachen Design und Innovation werden sie sich an die Breakaway-Schiffe anlehnen.
Das jüngste Mitglied der Norwegian Cruise Line-Flotte, die „Norwegian Breakaway”, wurde Ende April 2013 in Dienst gestellt und hat vier MAN V48/60-Motoren mit einer Gesamtleistung von 62.400 kW an Bord. Mit Unterbringungen für 4.000 Passagiere und New York als Heimathafen fährt das Kreuzfahrtschiff im Sommer zu den Bermudas und im Winter zu den Bahamas und in die Karibik. Die Auslieferung des Schwesterschiffs „Norwegian Getaway” ist für Januar 2014 geplant.
28.08.2013
Junior Management Trainee Programm beschleunigt den Karrieresprung
Wer vom Arbeitsplatz aus die Welt sehen und auf See einen wichtigen Karrieresprung machen möchte, hat dazu als Mitarbeiter von sea chefs alle Voraussetzungen. Bereits seit 1999 beschäftigt das Unternehmen Crew-Mitglieder auf den besten Schiffen international renommierter Kreuzfahrtanbieter. Als Partner von TUI Cruises bietet sea chefs ab September 2013 mit dem Programm „Junior Management Trainee“ (JMT) auf Mein Schiff 1 und Mein Schiff 2 innovative Aufstiegsmöglichkeiten.
Die Vorteile des Junior Management Trainee-Programm
Dauert der Aufstieg in eine Führungsposition bisher ein bis zwei Jahre, kann diese mit dem JMT-Programm im Rahmen eines 6-Monatsvertrags auf zwei Monate verkürzt werden. Die Trainees werden zunächst zwei Monate lang durch ein sehr intensives Training on the Job, dessen fachliche Inhalte von sea chefs Human Resources geplant werden, in ihren neuen Aufgabenbereich eingeführt. In den folgenden vier Monaten sind sie dann bereits in ihrer neuen Position tätig. Schon während des Programms genießen die Trainees erste Privilegien wie die Ausstattung mit einer Offiziersuniform und ein angemessenes Gehalt. Dank eines garantierten Anschlussvertrags können die Absolventen zudem ihre Karriere nach Ende des Trainee-Programms ohne Unterbrechung fortsetzen.
Die Bereiche für das Junior Management Trainee-Programm
Das JMT-Programm wird für die Bereiche Housekeeping, Bar, Restaurant, Galley, Administration, Spa & Sport, Shore Excursion und Kids, Teens & Edutainment angeboten. Als Trainee bewerben können sich die derzeitigen Crew-Mitglieder der Mein Schiff 1 und Mein Schiff 2, sowie externe Interessenten, die über die nötige Berufserfahrung im jeweiligen Aufgabenbereich verfügen und sich zutrauen, eine Position im Junior Management zu übernehmen. Ein Gremium der Human Resources Abteilung von sea chefs wählt anhand der Lebensläufe und Referenzen die künftigen Trainees aus.
Willkommen an Bord – Wege zu sea chefs
Die ausführlichen Tätigkeitsbeschreibungen und Anforderungsprofile für die verfügbaren Trainee Positionen auf der Mein Schiff 1 und Mein Schiff 2 finden Sie unter: www.seachefs.com/tuicruises.
Bewerben Sie sich jetzt als:
- Head Waiter Trainee:
http://www.seachefs.com/de/jobs/restaurant-bar/headwaiter-trainee-wm
- Provision Master Trainee:
http://www.seachefs.com/de/jobs/front-office-administration/provision-master-trainee-wm
- Bar Chef Trainee:
http://www.seachefs.com/de/jobs/restaurant-bar/bar-chef-trainee-wm
- Sous Chef Trainee:
http://www.seachefs.com/de/jobs/galley/sous-chef-trainee-wm
- Assistant Housekeeper Trainee:
http://www.seachefs.com/de/jobs/housekeeping/assistant-housekeeper-trainee-wm
Mehr Stellenangebote sowie ein Formular für Initiativbewerbung finden Sie online auf www.seachefs.com/tuicruises.
Weitere Eindrücke und Informationen teilen die Freunde von sea chefs auch auf Facebook: www.facebook.com/seachefs.
28.08.2013
Reiseversicherung und ihr Nutzen - warum das Ganze?
Der Flieger wartet schon am Flughafen und just in diesem Augenblick schlägt die Magen-Darm-Grippe zu. Glücklich ist, wer eine Reiseversicherung abgeschlossen hat. Immerhin soll die die Rücktrittskosten übernehmen und für den Schaden aufkommen. Doch ist das so?
Der Nutzen einer Reiseversicherung
Jede Reiseversicherung kostet Geld. In der Regel lässt sich behaupten, dass die Gebühr zwischen 3-6 Prozent des Reisepreises beträgt, je nachdem, welche Inhalte die Versicherung hat. Versicherungen, die sowohl den Rücktritt, den Abbruch als auch einen Krankenschutz beinhalten, sind meist teurer, als alleinige Rücktrittsversicherungen. Welche Variante der Reisende wählt, muss er selbst angesichts des Reisepreises entscheiden. Bei kurzen Trips übers Wochenende zu sehr niedrigen Preisen lohnt sich der Abschluss nicht. Bei der Reiserücktrittsversicherung besteht die Möglichkeit, unter gewissen Voraussetzungen von der Reise zurückzutreten und einen Teil des Preises erstattet zu bekommen. Doch der Teufel steckt im Detail und eine Rücktrittsversicherung bedeutet weder, dass das Geld auf jeden Fall erstattet wird, noch dass die Versicherung auch den vorzeitigen Reiseabbruch unterstützt.
Auf das Kleingedruckte achten
Fest steht, dass die Reiserücktrittsversicherung die Stornogebühren trägt, wenn der Reisende oder ein enger Angehöriger kurz vor der Reise schwer erkrankt und gar verstirbt. Hier ist aber auch der Urlauber in der Pflicht. Er muss die Versicherung rechtzeitig informieren, selbst, wenn nicht direkt klar ist, dass die Reise nicht angetreten wird. Allerdings schließen die Versicherungen Reiserücktritte aus, die im Vorfeld absehbar waren. So können sie die Zahlung verweigern, wenn ein Reisender vor der Buchung bereits schwanger war und die Reise aufgrund der Schwangerschaft nicht antreten kann. Ein häufiges Missverständnis bei Reiseversicherungen rufen übrigens Reisewarnungen hervor. Viele Urlauber glauben, dass sie problemlos von der Reise zurücktreten können, wenn eine Reisewarnung herausgegeben wird. Das ist falsch.
Hier gilt: Reisehinweise und Sicherheitshinweise zählen nicht zu den Rücktrittsgründen. Das Auswärtige Amt informiert mittels der Hinweise nur, dass eine erhöhte Gefahr besteht, warnt jedoch nicht explizit davor, das Reiseland zu besuchen. Anders sieht es bei der Reisewarnung aus. Hier haben Urlauber die Möglichkeit, von der Rücktrittsversicherung aufgrund höherer Gewalt zurückzugreifen, doch nur, wenn die Warnung explizit das gewählte Land und die Region betrifft. Abschließend bleibt zu sagen, dass eine Reiseversicherung vom Testsieger viel bietet und ist am wenigsten umständlich ist.
28.08.2013
TUI Cruises: Geschirrauswahl auf der Mein Schiff 3

Hamburg
die Mein Schiff 3 wird aktuell in der STX Werft in Turku gebaut. Bevor sie im Frühjahr 2014 in Dienst gestellt wird, müssen noch eine Menge Details geplant und entschieden werden. So trafen sich kürzlich der CEO von TUI Cruises, Richard J. Vogel, und der Head of Food & Beverage, Markus Zschiesche, mit einigen Kollegen, um das Geschirr für die Mein Schiff 3 auszuwählen. - VIDEO - Welche Voraussetzungen das Geschirr mitbringen muss, um an Bord eingesetzt zu werden und wer sich bei der Entscheidung am Ende durchsetzt Mehr Infos zur Mein Schiff 3!
Für das Hotel Managment und Catering auf den Schiffen der TUI-flotte zeichnet das schweizer Unternehmen SeaChefs verantwortlich.
27.08.2013
Infografik: Sportliche AIDA Kreuzfahrt
Rostock
Ein vielfältiges Sportangebot wird für AIDA Gäste immer wichtiger. Sich im Urlaub fit halten, liegt voll im Trend. Deshalb bietet AIDA zahlreiche klassische und Trendsportarten an Bord, an Land und auf dem Wasser an. Das neuste Fitnesshighlight gibt es auf AIDAaura und AIDAstella. "Kranking" heißt die neue Trendsportart und kommt aus den USA. Das funktioniert fast wie ein Fahrrad, nur mit Handkurbeln.
Wie sportlich eine AIDA Kreuzfahrt ist, zeigt folgende Infografik.
27.08.2013
Prestige Cruise Holding: bestellt Abgasfilter (Scrubber)
Boca Raton, Florida
Poly-Schild Technologies Inc., (SHPR) hat ein Abkommen mit Prestige Cruise Holdings (PCH) über den Einbau von Abgasfilter (Scrubber) auf zunächst zwei Schiffe, unterzeichnet. Die Installation und Zertifizierung von Poly Schild Technologies Inc. 's neu entwickelten DSOX-15 Kraftstoff Purification System soll laut dem Abkommen auf bis zu sieben Kreuzfahrtschiffen von Prestige - Oceania Cruises - Regent Seven Seas Cruises - erfolgen. Das DSOX-15-System, mit dem revolutionären Ansatz zur Entfernung von Schwefel, wird die Schiffe gemäß den neuen Abgasvorschriften, welche im Januar 2015 in Kraft treten, ausrüsten. more...
27.08.2013
CARNIVAL CORPORATION & plc: Hat es sich ausgeboomt?
New York
In einem exklusiven Interview mit CNBC - Video - in Sydney, sagte neue CEO von Carnival Corp &plc, Arnold Donald, dass die zukünftigen Wachstumsmärkte für das Unternehmen in Australien und in Asien sind, aber es weiterhin große Herausforderungen in Europa und den USA gibt.
Laut Donald verzeichnen die Carnival Brands 20% Wachstumsraten in Australien, mit einer 3% Marktdurchdringung, während es in Europa schwächelt wegen der europäischen Wirtschaft. Auch in de USA sieht sich das Unternehmen mit großen Herausforderungen konfrontiert. Arnold Donald hatte am 3.Juli die Position des CEO von Micky Arison übernommen, der sich auf den Posten des Chairman zurückzog, nachdem die Kritik immer lauter wurde nach dem Concorida und Triumpf Desaster. mehr Aufmerksamkeit wurde seinem Basketball Team MIAMI HEAT zuteil.
Cruisefucius says: The heat is on!
26.08.2013
Gianni Onorato wird neuer CEO von MSC Crociere
München, 26. August 2013
Ab 2. September 2013 wird Gianni Onorato neuer CEO von MSC Crociere. Mit knapp 30 Jahren Berufserfahrung ist Onorato in der Kreuzfahrtindustrie als Branchenexperte bekannt. Vor seinem Einstieg bei MSC war Onorato neun Jahre lang als Präsident von Costa Crociere tätig. 1983 absolvierte der Italiener am Istituto Orientale in Neapel seinen Abschluss in Fremdsprachen und Literatur. Anschließend spezialisierte er sich an der SDA Bocconi in Mailand und an der INSEAD in Fontainebleau in Betriebswirtschaft.
„Ich freue mich sehr, dass ich für diese Position ausgewählt wurde und dass für mich nun ein neuer Lebensabschnitt in der MSC Zentrale in Genf beginnt“, sagt Onorato. „Ich werde meine ganze Kraft in das Unternehmen einbringen, um MSC Crociere auf diesem beispiellosen Wachstumskurs zu halten. Wir werden sicher unsere marktführende Position in der Schifffahrtsindustrie weiter ausbauen und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem MSC Management Team.“
Pierfrancesco Vago wird als Executive Chairman weiterhin an der Spitze der privat geführten Reederei stehen sowie sein Aufgabenfeld erweitern. Er managt fortan alle Bereiche der MSC-Gruppe mit strategischer Relevanz für den Tourismussektor.
„Unser Unternehmen zeichnet sich durch ein beispielhaftes Wachstum aus – in weniger als zehn Jahren wurden zehn neue Schiffe gebaut, drei neue Schiffsklassen entstanden und 45 Büros wurden weltweit eröffnet. Ich bin überzeugt, dass Gianni Onorato unsere Führungsstruktur festigen, die bestehenden Stärken ausbauen und damit die Entwicklung der Reederei noch weiter vorantreiben wird.“
Vago leitet MSC Crociere bereits seit 2003 – mit der Umsetzung eines sechs Milliarden schweren Investitionsplans vollzog die Reederei einen Imagewechsel vom „Newcomer“ zum drittgrößten Kreuzfahrten-Anbieter der Welt. Gianni Onorato wird im Genfer Firmensitz tätig sein und berichtet an den Aufsichtsrat von MSC Crociere und dessen Executive Chairman Pierfrancesco Vago.
Cruisefucius says: as we predicted before - Michael Thamm es wird ungemütlich werden!!
26.08.2013
Kunstsammlung an Bord der EUROPA 2
Kunstliebhaber und -kenner entdecken auf der EUROPA 2 eine Vielzahl unterschiedlichster Kunstwerke in den öffentlichen Bereichen und Suiten. Insgesamt befinden sich 890 Originale an Bord, die teilweise extra als Auftragsarbeit für das legere Luxusschiff von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten erschaffen wurden. Im Design des Neubaus wurde Kunst als integraler Bestandteil begriffen und bildet mit der Architektur und Technik ein harmonisches Miteinander.
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Das Kunstkonzept an Bord der EUROPA 2 legt ihren Fokus auf zeitgenössische Kunst, insbesondere von jungen Künstlern aus Deutschland und Europa, die zu dem modernen Design des Neubaus passen. Aber auch anerkannte Namen der Szene und eine Auswahl internationaler Arbeiten finden sich in den öffentlichen Räumen. Alle Werke in der Kunstsammlung der EUROPA 2 wurden durch Kuratoren von der International Corporate Art (ICA) zusammengestellt.
Neben den öffentlichen Bereichen wurde auch in den unterschiedlichen Suiten ein besonderes Augenmerk auf die Kunstauswahl gelegt. In den zwei Grand Penthouse Suiten und den zwei Owner Suiten an Bord trifft der Gast beispielsweise auf Werke des britischen Popart Künstlers Damien Hirst aus seinem Portfolio „The Souls I, II, III, IV“. Dieses besteht aus vier verschiedenen Serien von Schmetterlingsbildern in 80 Farbvariationen. Die Kunstsammlung an Bord der EUROPA 2 enthält alle vier Schmetterlingstypen in unterschiedlichen Farben. Zudem finden die Gäste in den obersten Suitenkategorien Arbeiten von David Hockney, Donald Sultan und Bram van Velde.
Auf allen Reisen sind Künstler oder Galeristen an Bord, die die Werke erklären und sich mit den Gästen zu den Arbeiten austauschen. Pro Reise findet außerdem ein Kunstrundgang mit Hintergrundinformationen zu den Werken, den entsprechenden Künstlern und dem Kunstkonzept an Bord im Allgemeinen statt. Zusätzlich kann sich der Gast an wechselnden Ausstellungen in der Galerie auf Deck 9 an Bord erfreuen.
24.08.2013
DFDS investiert 2014 40 Millionen Euro in neue Umwelttechnologien
Kopenhagen
Senkung der Schwefelemissionen: Mit der Investition von weiteren 40 Millionen Euro lässt DFDS insgesamt 53,5 Mio. Euro in eine neue Technologie fließen, die den Schwefelausstoß von Schiffen reduziert. Damit macht DFDS einen großen Schritt in Richtung 2015, wenn verschärfte EU-Umweltgesetze in Kraft treten. Am 1. Januar 2015 treten neue EU-Umweltrichtlinien in Kraft, die für die Schifffahrt auf Ostsee, Nordsee und dem Ärmelkanal, also dem gesamten Seetransportnetz in Nordeuropa, erhebliche Folgen haben. Die neuen Gesetze verlangen, dass dort verkehrende Schiffe nur noch Treibstoff mit einem Schwefelgehalt von max. 0,1 % verwenden dürfen. Dieses Öl ist deutlich teurer als das Schweröl mit einem Schwefelanteil von 1 %, das heute eingesetzt wird. Ein Umstieg würde deshalb die Treibstoffkosten deutlich erhöhen – und damit gleichzeitig die Kosten für Transporte auf See. Das würde dazu führen, dass Güter verstärkt auf Europas Straßen transportiert werden – mit den Folgen weiterer Verkehrs- und Infrastrukturprobleme sowie Auswirkungen auf die Umwelt.
Die Reedereien haben deshalb in den zurückliegenden Jahren intensiv nach Lösungsmöglichkeiten für die anstehenden Herausforderungen gesucht. Die dänische Reederei DFDS hat jetzt beschlossen, weitere 300 Millionen DKK in den Einbau so genannter Scrubber zu investieren. Diese sollen in weitere acht Schiffe der DFDS-Flotte eingebaut werden. Ein Scrubber wiegt rund 70 Tonnen und reinigt die Abgase der Schiffsmotoren von Schwefel. Alternative Lösungen zum Einsatz schwefelarmen Treibstoffs sind von der EU ausdrücklich erlaubt, sofern diese eine Umweltentlastung in gleicher Qualität gewährleisten.
DFDS hat bereits in einen mehrjährigen Versuch investiert, in dessen Rahmen ein Scrubber-Prototyp auf einem Schiff erfolgreich getestet wurde. Noch in diesem Jahr werden drei weitere Schiffe des Unternehmens Scrubber erhalten, so dass diese ebenfalls mit dem neuen Schwefelreinigungssystem fahren werden. Mit einer Gesamtinvestition von 53,5 Mio. DKK wird DFDS insgesamt zwölf Schiffe der Flotte auf die kommenden Umweltgesetze vorbereitet haben. Darüber hinaus berät das Unternehmen derzeit über den Einbau von Scrubbern in weitere acht Schiffe des DFDS-Konzerns, die sich für diese Technologie eignen. Eine Umsetzung würde die Investition in die Scrubbertechnik auf rund 100 Mio. Euro erhöhen.
DFDS gehört mit seinem Engagement zu den Reedereien, die bei der Anpassung an die neuen europäischen Umweltgesetze führend sind
Gemeinsame Ziele und klare Übergangsregelungen
”Der Schutz der Umwelt liegt der Gesellschaft ebenso wie Reedereien wie DFDS am Herzen. Beide sollten aber auch darauf setzen, dass ein Transport auf See nicht unnötig verteuert wird – und als Folge davon große Gütermengen vom Seeweg auf Autobahnen und Landstraßen verlagert werden”, sagt Niels Smedegaard, Vorstandsvorsitzender von DFDS. ”Diese stoßen schon heute an ihre Kapazitätsgrenzen. Darüber hinaus setzen wir uns alle für den Erhalt von Arbeitsplätzen und Routen im Logistiknetzwerk ein, das die Wirtschaft vieler Länder verbindet. Die neuen Regeln ab 2015 werden aber steigende Kosten für den Seetransport bedeuten. ”Das werden sowohl die Reedereien als auch ihre Kunden spüren. Nicht alle Reedereien können so große Investitionen stemmen, wie sie die Scrubbertechnologie verlangt. Davon abgesehen ist ohnehin nur rund die Hälfte aller Schiffe für den Einsatz von Scrubbern geeignet Und das viel diskutierte Flüssiggas LNG eignet sich ja in Wirklichkeit nur für den Einsatz auf neuen Schiffen”, sagt Smedegaard.
"Aus den genannten Gründen müssen wir schnell Lösungen finden. Dazu sollten meiner Meinung nach auch Übergangsregelungen für jene Schiffe gehören, die sich nicht für Scrubbereinsatz eignen. Das können befristete Ausnahmen sein, die dann gelten, wenn die Reedereien dort erkennbar Lösungen bieten, wo immer es möglich ist. Auf der anderen Seite müssen wir gemeinsam an der Entwicklung von langfristigen Lösungen arbeiten und klare, effektive Regeln für die Anwendung von Scrubbern finden. In diesen Zusammenhang gehören auch Gesetze, die den Reedereien eine sichere Grundlage für ihre Investitionen geben. Andernfalls wäre es nicht zu verantworten, dass die Reedereien derart umfassende Investitionen zum Vorteil von Umwelt und Infrastruktur in Europa tätigen”, sagt Niels Smedegaard.
23.08.2013
Verband Flusskreuzfahrtreedereien: Schleusenstreik ist unverhältnismäßig!
Basel/Hamburg
Seit sieben Wochen leidet die Flusskreuzfahrt in Deutschland unter einem Streik der Mitarbeiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) des Bundes. Kern der Auseinandersetzung scheint allein die Form – nicht der Inhalt – der Arbeitsplatzsicherung in Folge der Strukturreform der WSV zu sein. Eine Entwicklung in die eine oder andere Richtung ist derzeit nicht absehbar. Stattdessen droht die Gewerkschaft mit einer weiteren Ausweitung der Streikmaßnahmen.
„Wenn, wie in diesem Fall, keine der beteiligten Parteien durch den Arbeitskampf einen substantiellen Schaden erleidet, lässt es sich komfortabel streiken“, so Helge Grammerstorf, Geschäftsführer des Branchenverbandes IG RiverCruise.
„Es kann nicht hingenommen werden, dass die Auseinandersetzung ausschließlich auf unserem Rücken ausgetragen wird.“, ergänzt Robert Straubhaar, Präsident der IG RiverCruise. „Unsere Mitglieder erleiden erhebliche wirtschaftliche und Imageschäden und sind noch nicht einmal an der Auseinandersetzung beteiligt. Wir könnten also auch gar keinen Einfluss nehmen, sondern müssen mit ansehen, wie man unsere Branche schädigt und schlussendlich auch Arbeitsplätze gefährdet.“
Die Branchenverbände in der Binnenschifffahrt sind nicht länger bereit, einfach zuzuschauen und abzuwarten. So wurde bereits eine Beschwerde bei der EU Kommission gegen die Bundesrepublik Deutschland eingereicht.
„Art, Umfang und Dauer des Streiks sind spätestens jetzt unverhältnismäßig wenn nicht gar widerrechtlich.“, so Grammerstorf weiter. „Wir haben den Punkt erreicht, wo zusammen mit den anderen europäischen Verbänden ernsthaft zu prüfen sein wird, wer für die Schäden, welche der Streik bei unbeteiligten Dritten anrichtet, die wirtschaftliche Verantwortung zu übernehmen und Schadenersatz zu leisten haben wird.“
De IG RiverCruise hat ihren Mitgliedern daher empfohlen, sämtliche Streikschäden zu dokumentieren, um auf spätere Schadenersatzforderungen vorbereitet zu sein.
Über die IG RiverCruise:
Die IG RiverCruise ist der Verband der in Europa tätigen Flusskreuzfahrtreedereien. Mit mehr als 20 Mitgliedern und 178 Flusskreuzfahrtschiffen repräsentiert sie ca. 72% des Marktvolumens.
23.08.2013
Neuer SeaTravel Katalog „Kreuzfahrtenzauber …märchenhafte Buchten"
SeaTravel HAM Kreuzfahrten GmbH, der Hamburger Spezialreiseveranstalter für besondere Kreuzfahrten, präsentiert seinen neuen Katalog „Kreuzfahrtenzauber …märchenhafte Buchten und die Magie der Meere entdecken… 2014/2015“; inklusive dem, von den EXPI-Club Mitgliedern gewählten, Titelbild. In diesem Katalog erwarten die Gäste wieder spannende, neue Routen, traumhafte Destinationen und Mega Yachten der extra Klasse. An Bord der Variety Cruises Schiffe, welche von Mega Yacht über Motorsegler bis hin zum Katamaran führen, können die Passagiere ihrem eigenen Rhythmus folgen und dabei einzigartige Destinationen und Kulturen entdecken.
Ein besonderes Highlight ist, seit der Indienststellung in 2012, die Mega Yacht Variety Voyager, das neue Flaggschiff der Reederei Variety Cruises. Sie stellt eine gelungene Mischung aus Kreuzfahrtschiff und privater Yacht dar, auf der sich die Kunden in eleganter Atmosphäre rundum wohlfühlen und verwöhnen lassen können, sei es in kulinarischer Hinsicht oder im bordeigenen Spa-Bereich.
Zum Online Katalog......
22.08.2013
TUI Cruises engagiert sich für Meeresschutz- und Meeresforschung
Hamburg
TUI Cruises setzt sich für den Schutz und die Erfor-schung der Weltmeere ein und hat sich dafür einen kompetenten Partner gesucht: In den insgesamt 18 Helmholtz-Zentren deutschlandweit arbeiten Wissenschaftler an unterschiedlichsten Themen und Projekten. Zwei davon werden nun von TUI Cruises unterstützt. Die Reederei fördert zum einen das internationale Ausbildungs- und Forschungs-programm GAME und übernimmt eine Patenschaft über 7.000 Euro für einen Nachwuchswissenschaftler. Im Rahmen des GAME-Programms werden am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel jedes Jahr weltweit identi-sche Experimente zu einer ökologischen Fragestellung durchgeführt. Das 2002 ins Leben gerufene, internationale Trainingsprogramm verbindet angewandte For-schung mit der Ausbildung von akademischem Nachwuchs. In diesem Jahr unter-suchen die Studierenden das Vorkommen von Mikroplastikpartikeln in küstenna-hen Gewässern und die Auswirkungen auf Organismen. „GAME ist in der Art und Weise wie es Forschung und Ausbildung miteinander verbindet weltweit einmalig. Das Programm ist daher eine große Chance für die Wissenschaft und für junge Wissenschaftler. TUI Cruises ermöglicht seinen Gästen den Ozean zu entdecken. Wir freuen uns sehr, dass das Unternehmen es jetzt auch einem GAME-Teilnehmer ermöglicht einen Teil des Ozeans zu erforschen“, sagt Dr. Mark Lenz, Koordinator des internationalen Forschungs- und Ausbildungsprogramms GAME.
Seit Mai übernimmt die Mein Schiff 1 außerdem Aufgaben eines Forschungsschif-fes: Unter der Leitung des Instituts für Küstenforschung des Helmholtz-Zentrums Geesthacht werden Quecksilber-Messungen an Bord durchgeführt. Im Rahmen des EU-Projekts Global Mercury Observation Systems (GMOS) wird mit einem Messgerät die schädliche Quecksilber-Konzentration in der Luft gemessen. Der Vorteil: Die Wissenschaftler erhalten so erstmals Messwerte von hoher See. Ne-ben der Datensammlung wird auch ausgewertet, inwiefern Kreuzfahrtschiffe in Zukunft als dauerhafte Messstationen dienen können und ob die Messgeräte langfristig auf der Mein Schiff Flotte installiert werden. „Wir haben mit unserem Umweltoffizier eine kompetente Person an Bord, die das Projekt vor Ort betreu-en kann. Gleichzeitig haben wir den Platz für die Messgeräte – da war es für uns naheliegend, dass wir das Helmholtz-Zentrum unterstützen, insbesondere weil wir Presse-Information auch in anderen Bereichen sehr erfolgreich zusammenarbeiten“, so Richard J. Vogel, CEO von TUI Cruises.
22.08.2013
Tallink Silja Line: Ergebnisse im 2. Quartal 2013
Helsinki/Tallin
Im zweiten Quartal (1. März – 30. Juni) des Geschäftsjahres 2013 verzeichnete die AS Tallink Grupp und ihre Tochtergesellschaften (die Gruppe) ein gleichmäßiges Umsatzwachstum. Ticketverkäufe und Ausgaben der Passagiere in Restaurants und Shops stiegen ebenfalls an. Der Umsatz der Gruppe im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2013 stieg um 4,2 Millionen EUR beziehungsweise um 1,7 Prozent verglichen mit demselben Zeitraum des Vorjahres auf 249 Millionen EUR. Die Gruppe beförderte im zweiten Quartal insgesamt 2,4 Millionen Passagiere, was einem Rückgang um 1,0 Prozent verglichen mit dem Vorjahr entspricht. Die Zahl der transportierten Frachteinheiten belief sich auf 79.800 und stieg somit im Vergleich zum Vorjahr um 10,9 Prozent an. Das Passagieraufkommen stieg auf der Route Estland–Finnland um 3,1 Prozent an, während es auf der Route Finnland–Schweden um 8,3 Prozent zurückging. Dies ist auf eine Veränderung der Wettbewerbssituation und der Kürzung der Kapazitäten seitens der Gruppe zurückzuführen. mehr...
21.08.2013
TUI CRUISES: Bauwerft der Mein Schiff 3 meldet gigantischen Verlust
Helsinki
Das angeschlagene koreanische Unternehmen STX Offshore & Shipbuilding (STX), die zu 100% die Werft STX Finnland besitzt, sowie 64% Beteiligung an STX France und STX Europe, meldete im ersten Quartal einen Verlust von US$ 2,3 Milliarden. Dieses stellt einen enormen Anstieg zu dem Ergebnis im gleichen Zeitraum des vergangenen Jahres dar.
Erst Ende Juli hatten die Gläubiger eine Cash Infusion von US$ 1,9 Milliarden genehmigt. Schwacher Cashflow und gestiegene Finanzierungskosten machen dem Unternehmen zu schaffen.
STX Offshore & Shipbuilding hat seine Werften in China und Europa zum Verkauf angeboten.
Der Bau der zwei TUI Cruises Schiffe in Helsinki schreiten dennoch voran (Fotostream). Die Mein Schiff 3 soll im Mai 2014 in Dienst gestellt werden.
20.08.2013
Mein Schiff 2 von TUI Cruises ist „Schiff des Jahres“ 2014
Über 1.700 Lufthansa City Center Kunden haben abgestimmt, jetzt steht es fest: Die Mein Schiff 2 von TUI Cruises kann sich ab sofort mit der renommierten Auszeichnung „Schiff des Jahres“ 2014 schmücken. Bereits zum 9. Mal in Folge haben die Lufthansa City Center ihre Kunden dazu aufgerufen, ihr ganz persönliches Lieblingsschiff zu wählen. Nach der Auszeichnung der Mein Schiff 1 im Jahre 2011, kann sich TUI Cruises ein weiteres Mal über den ehrenvollen Titel „Schiff des Jahres“ freuen. Die „Schiff des Jahres“-Prämierung ist bereits zu einem festen Bestandteil der Kreuzfahrtbranche geworden und zeugt von der starken Kreuzfahrt-Kompetenz der Lufthansa City Center.
Die Mein Schiff 2, das Wohlfühlschiff, konnte sich gegenüber zahlreichen Konkurrenten durchsetzen und überzeugte in den sechs Kategorien Service, Route, Kabine, Design, Komfort und Küche. Mit dem Wohlfühl-Konzept richtet sich TUI Cruises vor allem an Paare und Familien, für die Freiraum, Großzügigkeit, Qualität und individueller Service im Mittelpunkt stehen. Mit dem „Premium Alles Inklusive“-Konzept an Bord ist neben allen Speisen zusätzlich ein umfangreiches Getränkesortiment in allen Bars und Lounges und in den meisten Restaurants auch außerhalb der Essenszeiten inklusive.
Abstimmen konnten die LCC Kunden sowohl online als auch in den LCC Reisebüros. Wie in den vergangenen Jahren hatten auch dieses Mal nicht nur die einzelnen Kreuzfahrtschiffe eine Gewinnchance. Für alle 1.700 Teilnehmer stand der Hauptgewinn bereit: eine Reise auf dem prämierten Kreuzfahrtschiff.
„Die Meinungen unserer Kunden sind uns sehr wichtig, damit wir unser Angebot stets neu auf ihre Wünsche und Vorstellungen ausrichten können“, sagt Hasso von Düring, Geschäftsführer von Lufthansa City Center. „Mit der Wahl der Mein Schiff 2 als „Schiff des Jahres“ haben wir ein Produkt im Angebot, welches bei unseren Kunden auf Begeisterung stößt. Das belegt die Umfrage einmal mehr.“ Auch TUI Cruises freut sich über die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz darauf, die Auszeichnung bereits zum zweiten Mal zu erhalten. Es ist für uns ein Zeichen des Vertrauens unserer Reisebüropartner und ihrer Kunden in unsere Leistung und unser Produkt“, so Michael Baden, Director Sales bei TUI Cruises.
Lufthansa City Center vergibt die Auszeichnung jährlich – dieses Jahr zum neunten Mal. Sie ist ein begehrter Preis innerhalb der Branche, mit dem die LCC Reisebüros ihre Kompetenz und einen ihrer Schwerpunkte – das vielseitige Angebote an Schiffsreisen – betonen. Speziell in Bezug auf Kreuzfahrten sind die Reiseberater der LCC Reisebüros seit jeher Profis: Sie bieten eine große Vielfalt an maßgeschneiderten Fluss- und Hochsee-Kreuzfahrten rund um den Globus.
20.08.2013
COSTA: Unterschreibt Charter für Sochi Winterspiele
Genua
Das russische Ministerium FSUE "Rosmorport" meldet die Charter der MS GRAND HOLIDAY für die Winterspiele 2014. Das Schiff wird als schwimmende Unterkunft dienen, wie auch die beiden Schiffe (s.12.08), allerdings soll die Grand Holdiay im bestehenden Hafen von Sochi anlegen und nicht in dem neuen Terminal für Kreuzfahrtschiffe. Grand Holiday fährt für die spansiche Ibero Cruceros untersteht aber dem Management von Costa, wie auch AIDA Cruises.
Cruisefucius says: let the Games begin!
19.08.2013
COSTA CRUISES: on the road again
Genua/Miami
Um den ramponierten Ruf der italienischen Reederei "cruising Italian style", nach der Concordia Katastrophe in de USA zu reparieren, organisiert Costa eine Roadshow. 12 Städte in Texas, Kalifornien, Massachusetts und New Jersey werden heimgesucht. Die Buchungen aus dem wichtigsten Kreuzfahrtmarkt der Welt sind eher dürftig und bedürfen mehr Aufmerksamkeit, so die Verkaufsmanager der Reederei.
Große Sorgen bereitet auch die Konkurrenz der anderen italienischen Marke MSC. Insbesondere wegen der ganzjährigen Positionierung der MSC DIVINA in Miami, ab November 2013. Schließlich hatte CEO Pierfrancesco Vago unverhohlen erklärt er werde der ehemaligen Europas No.1 (Costa) das leben schwer machen.
Cruisefucius says: Kampf der Giganten.
16.08.2013
TITANIC II Projekt: HSVA testet Schiffsmodell der Titanic
Hamburg
Blue Star Line Chairman Clive Palmer gab bekannt, dass Blue Star Line in Zusammenarbeit mit dem deutschen hydrodynamischen Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen Hamburgischen Schiffbau-Versuchsanstalt (HSVA) wird im September die ersten Modellversuche der Titanic II durchführen. Professor Palmer sagte, das ein 9.3m Holzmodell der Titanic II einem 300m langen Wassertank Mitte September statt finden.
HSVA Direktor, Dr. Uwe Hollenbach, sagte HSVA freute sich, Teil des historischen Titanic II Projektes, im Jubiläumsjahres des Institutes, zu werden. "Model Test ist die einzige genaue und zuverlässige Methode für ein Passagagierschiff-Prototyp wie die Titanic II", sagte er. "Titanic II ist ein Prototyp, es unterscheidet sich erheblich von den heutigen Fahrgastschiffen, die eine ganz andere Art von Schiffsrumpf Parameter aufweisen und sind daher ungeeignet als Referenzen. Die Geschwindigkeit und Leistung Performance Modell Tests sind eine der kritischen Aspekte für einen Prototyp Schiff und müssen daher überprüft werden, bevor ein Bauvertrag vergeben werden kann. " more...
Mit der Hamburgische- Schiffbau-Versuchsanstalt hat Professor Palmer wieder einen Weltmarktführer ins Boot geholt. Mit Lloyd's Registry, Deltamarine und V.Ships Leisure hat Palmer bereits ein beachtliches Team zusammen gestellt und dürfte viele Zweifler an seinem Projekt zum Schweigen bringen.
16.08.2013
Ahoi! Mit Kindern günstig auf Traumschiffen reisen
Frankfurt am Main
Animation und Unterhaltung, Sport und Wellness, Erholung und Erlebnis – wer in den Herbstferien viel erleben will, sticht am besten in See! Denn eine Schiffsreise garantiert spannende Abwechslung und einen unvergesslichen Urlaub für Groß und Klein. Besonders für Kinder sind die Ferien an Bord ein ganz besonderes Erlebnis. Mit dem Kreuzfahrtspezialisten Lufthansa City Center gehen Familien jetzt besonders günstig an Bord: Bei exklusiven Familienkreuzfahrten fahren Kinder zu Vorteilspreisen oder sogar kostenfrei mit.
Die Mittelmeerregion ist dabei eine ideale Destination, denn dort genießen die Urlauber auch im September und Oktober angenehme Temperaturen. Auf der 8-tägigen Kreuzfahrt „Mediterrane Herbstferien“ auf der MSC Orchestra erleben Urlauber nicht nur Sonne und Meer, sondern entdecken auch bezaubernde Städte an den Küsten Frankreichs, Italiens und Spaniens. Die Rundtour mit kostenloser Kinderbetreuung für vier verschiedene Altersgruppen führt von und bis Genua über Civitavecchia (Rom), Palermo, Ibiza und Villefranche. Bei zwei Vollzahlern reisen zwei Kinder bis 17 Jahre kostenfrei. Die Reise ist ab 499 Euro pro Person in der Innenkabine inklusive Vollpension buchbar. Jeweils am 4., 11. und 18. Oktober ist Reisebeginn.
„Ferienspaß am Westlichen Mittelmeer“ verspricht die gleichnamige 8-tägige Kreuzfahrt ab und bis Barcelona. Zwischen 11. August und 13. Oktober legt die Norwegian Epic jeden Sonntag zur Seereise mit Jugendprogramm ab und steuert Marseille, Palma, Neapel, Civitavecchia (Rom) und Livorno (Florenz und Pisa) an. Zum Spezialpreis von 129 Euro reisen Kinder bis 17 Jahre mit zwei Vollzahlern. Die Familien bezahlen ab 719 Euro pro Person für die Innenkabine.
Marseille, Monaco, Elba, San Remo und Civitavecchia (Rom) sind Stationen der Reise „Mondän Reisen am Ligurischen Meer“ auf dem aktuellen LCC „Schiff des Jahres“, der MS Deutschland, von 29. September bis 5. Oktober, die auch zum Palast der Fürstenfamilie Grimaldi führt. Inklusive Reiseservice, der pro Person ein Gepäckstück von der Haustür bis in die Kabine bringt, reisen Familien leicht von Tür zu Tür. Bei bereits einem Vollzahler gehen zwei Passagiere bis 17 Jahre umsonst an Bord. Die Innenkabine inkl. Flug zum Startpunkt in Marseille kostet ab 2.255 Euro.
Noch mehr Angebote finden Kreuzfahrtfans in den Lufthansa City Center Reisebüros, deren Experten gerne bei der Auswahl helfen und maßgeschneiderte Pakete zusammenstellen oder unter www.lcc.de/lang/de/familienkreuzfahrten.
15.08.2013
Vierte „Rostock Port Party“ am Warnemünder Kreuzfahrthafen
Am Donnerstag, den 15. August nehmen morgens drei Kreuzfahrtschiffe Kurs auf die Warnowmündung. Erwartet werden in Warnemünde die Kreuzfahrtschiffe „Seven Seas Voyager“, „Marina“ und „Norwegian Star“. - Webcam - Aus diesem Anlass findet von 19 bis 22 Uhr die vierte und letzte „Rostock Port Party“ des Jahres am Passagierkai statt. Zum Auslaufen des Kreuzfahrtschiffs „Norwegian Star“ gegen 22 Uhr endet die „Rostock Port Party“ mit einem Höhenfeuerwerk. „Marina“ und „Seven Seas Voyager“ lösen voraussichtlich gegen 21 Uhr ihre Leinen. Das „Schlepper-Ballett“ von Fairplay 5 und 16 ist um 20.50 Uhr geplant.
Die bei Einheimischen, Urlaubern und Kreuzfahrttouristen beliebten „Rostock Port Partys“ sind Schiffsverabschiedungen mit Moderation von Horst Marx und Marko Vogt, Live-Musik, einem „Schlepper-Ballett“ und Feuerwerk.
Vier besondere Anläufe von Urlauberschiffen konnten in dieser Saison am Passagierkai in Warnemünde mit einem kleinen maritimen Fest gefeiert werden. Die „Rostock Port Partys“ wurden in diesem Jahr möglich gemacht von: NDR1 Radio MV und dem Nordmagazin, der Tourismuszentrale Rostock & Warnemünde, Karls Pier 7, der Hanseatischen Brauerei Rostock, den Rostocker Schleppern, dem Unternehmen Parken & Meer sowie der Event- und Touristikagentur MV de Luxe – Kreuzfahrt erleben. Seit 2005 organisiert die Hafen-Entwicklungsgesellschaft gemeinsam mit Partnern und der Veranstaltungsagentur MV Event diese beliebte Veranstaltungsreihe in Warnemünde.
Mit 198 Anläufen von 40 Hochseekreuzfahrtschiffen ist Rostock-Warnemünde in diesem Jahr erneut der führende deutsche Kreuzfahrthafen.
Weitere Informationen: www.rostock-port.de
15.08.2013
MSC baut HSV-Sponsoring aus
München, 14. August 2013 – MSC Kreuzfahrten und der Hamburger Fußball-Erstligist HSV haben für die Saison 2013/2014 die bestehende Kooperations- und Sponsoring-Vereinbarung ausgeweitet. Die Vereinbarung umfasst gemeinsame Promotion-Aktionen und die Markenpräsenz von MSC in der Imtech Arena, dem Heimstadion des Hamburger Sport-Vereins. Mit dieser Kooperation zeigt die Reederei nun verstärkt Flagge in Hamburg. Dort ist sie mit ihren Schiffen bereits nach zwei Saisons ein dominierender Faktor im Hamburger Kreuzfahrtmarkt: Nach der MSC Lirica im Jahr 2012 debütierte die MSC Magnifica in 2013. Auf Grund des großen Erfolges wird das 2010 in Hamburg getaufte Schiff mit Platz für mehr als 3.200 Gäste auch 2014 wieder Hamburg als Heimathafen ansteuern.
„Wir fahren vollen Einsatz für Hamburg“, bekräftigt Michael Zengerle, Geschäftsführer von MSC Kreuzfahrten. „Mit unserem Engagement stärken wir die Wirtschaftskraft Hamburgs“, erklärt Zengerle und belegt dies mit Zahlen: „MSC Magnifica plant mit 22 Anläufen 2014 wieder mehr als 70.000 Gäste in die Freie und Hansestadt Hamburg zu bringen.“
Das Schiff ist vom 16. April bis 19. Oktober 2014 in Hamburg positioniert. Von dort aus stehen 11- und 15-tägige Reisen, etwa zu den Norwegischen Fjorden, Spitzbergen, Nordkap, Island oder den Hauptstädten des Baltikums im Programm sowie 3 und 4-tägige Mini-Kreuzfahrten.
15.08.2013
„Roaring Twenties“ an Bord der DEUTSCHLAND: Swing, lange Beine und Federboas
Neustadt
Burlesque-Revue und Glamour-Shows – mit Entertainment im Stil der 1920er Jahre - VIDEO - steht das Bordprogramm der DEUTSCHLAND Mitte September 2013 ganz im Zeichen des Retro-Trends rund um den Erfolgsfilm „Der große Gatsby“. Auf Kreuzfahrt von Hamburg nach Lissabon präsentieren The Petits Fours ihre einzigartige Burlesque-Show. Die Künstlerinnen zählen aktuell zu den Highlights des Genres: Burlesque ist die besondere Kunst, die Hüllen stilvoll und mit einem Augenzwinkern weitgehend fallen zu lassen – eine Fertigkeit, die Josephine Baker so berühmt gemacht hat.
Mit von der „Traumschiff“-Retro-Partie sind das Damen-Gesangstrio „The Cool Cats“ und die glamouröse „Diva La Kruttke“, die im ironisch-leichten Stil der 20er Jahre aus ihrem Leben erzählt. Mit Tanz, Gesang und komödiantischen Einlagen in femininster Form erwecken die Künstlerinnen die Ära des berühmten Revuetheaters im Paris der 20er Jahre zu neuem Leben. Der prunkvolle Kaisersaal der DEUTSCHLAND gibt dem Revueprogramm die perfekte Kulisse: „Moulin Rouge“ auf der DEUTSCHLAND .
Die 10tägige Kreuzfahrt führt von Hamburg über die französischen Häfen Rouen und St. Nazaire nach Santander, La Coruna und Islas Cies in Spanien und weiter nach Leixoes (Porto) und Lissabon in Portugal.
14.08.2013
NABU mahnt AIDA Cruises wegen irreführender Angaben ab
Berlin
Der NABU hat das Kreuzfahrtunternehmen AIDA Cruises aufgefordert, den NABU nicht länger auf seiner Internetseite als „Dialog-Partner“ zu bezeichnen. Das vom NABU wegen seiner aus Umweltsicht problematischen Schiffsflotte kritisch bewertete Unternehmen führt in seiner Rubrik „Netzwerke“ den NABU als einen der wichtigsten Dialog-Partner des Unternehmens auf.
„AIDA Cruises ist kein Dialog-Partner des NABU. Diese irreführenden Angaben erwecken den Eindruck, als ob wir mit AIDA zusammenarbeiten, was nicht der Fall ist“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. AIDA nutze damit den guten Ruf des NABU für gesellschaftliche Zwecke, ohne dazu befugt zu sein. „Der NABU fordert das Unternehmen unverzüglich auf, zukünftig jegliche Nennung als „Dialog-Partner“ zu unterlassen oder den Eindruck zu erwecken, dass der NABU mit AIDA Cruises in einer partnerschaftlichen Kooperation verbunden ist“, so Miller. Die Unterlassungsforderung ist AIDA Cruises am heutigen Dienstag schriftlich zugestellt worden.
Erst in der vergangenen Woche hatte der NABU die Flotte führender Kreuzfahrtanbieter auf den Prüfstand gestellt und ein Umwelt-Ranking vorgestellt. Alle 20 der bis 2016 für den europäischen Markt vom Stapel laufenden Kreuzfahrtschiffe wurden auf ihre Abgastechnik und deren Auswirkungen auf Klima, Umwelt und Gesundheit der Kreuzfahrtgäste untersucht. Klarer Verlierer des NABU-Kreuzfahrtrankings ist AIDA, vor allem auch deshalb, da Anspruch und Wirklichkeit beim Branchenführer am weitesten auseinanderklaffen. Die Schiffsflotte wird bis auf Weiteres ohne jegliche Abgastechnik unterwegs sein. Das bedeutet gesundheitsschädliche Schiffsabgase für die jährlich mehr als 600.000 Passagiere des Unternehmens. „AIDA sollte endlich in wirksame Maßnahmen zur Minderung seiner gigantischen Schadstoffemissionen investieren, als den Kunden weiterhin mit Placebo-Maßnahmen Umweltfreundlichkeit vorzugaukeln“, sagte Dietmar Oeliger, NABU-Verkehrsexperte.
Cruisefucius says: das kann doch einen Griefhahn nicht erschüttern!
Mehr Informationen >>>>
Hintergrundpapier zu den Umwelt- und Gesundheitsauswirkungen von Kreuzfahrtschiffen: www.NABU.de/downloads/mir_stinkts/NABU%20Hintergrund_Kreuzschifffahrt-Kampagne_final.pdf
13.08.2013
Costa streicht Anläufe in Ägypten
Hamburg
Wegen der instabilen politischen Situation in Ägypten, die sich sowohl auf die Sicherheitsbedingungen der Hauptstadt sowie anderer Großstädte auswirkt, hat Costa Crociere entschieden, alle geplanten Anläufe in Ägypten sowie alle Kreuzfahrten im Roten Meer in der Saison Herbst/Winter 2013-2014 abzusagen. Die Anläufe werden durch attraktive Alternativen ersetzt. Im Einzelnen: Buchungen der siebentägigen Kreuzfahrt im Roten Meer werden auf die siebentägige Kreuzfahrt „Tausendundeine Nacht“ durch die Vereinigten Arabischen Emirate mit der Costa Fortuna ab Dubai umgebucht, mit Anläufen in Muscat, Khasab und Abu Dhabi. Zudem werden Buchungen der Positionierungs-Kreuzfahrt der Costa Voyager am 11. November im Roten Meer auf die Positionierungs-Kreuzfahrt der Costa Fortuna nach Dubai umgebucht. Zusätzlich werden Anläufe in Port Said und Alexandria, die ursprünglich Teil der Kreuzfahrten durch das östliche Mittelmeer mit der Costa Pacifica und der Costa Serena am 11. November gewesen sind, durch längere Aufenthalte in Ashdod und Haifa (beide in Israel) ersetzt. Sobald es die gesellschaftspolitische Lage erlaubt, ist Costa Crociere bereit, die Anläufe in Ägypten wieder aufzunehmen.
Cruisefucius says: Inshalla!
13.08.2013
Reederei Peter Deilmann: spendet für Hochwasserhilfe von Aktion Deutschland Hilft
Bonn/Neustadt
Der Kapitän der MS Deutschland, Andreas Greulich, hat am Samstag mit einer „Schiffstaufe“ in der Kindertagesstätte Freundschaft in Weida (Thüringen) ein Holzboot als neues Außenspielgerät eingeweiht. Auf Initiative des Kapitäns, der selbst aus Thüringen stammt, hatte die Mannschaft des „Traumschiffs“ sich mit einer Sammelaktion an Bord für die Fluthilfe eingesetzt, bei der 10.000 Euro zusammenkamen. Im Rahmen eines kleinen Sommerfests in der Kita übergaben Kapitän Andreas Greulich und Reederei-Geschäftsführer Frank Thüringer am Samstag den Spendenscheck „für eine gute Fahrt in die Zukunft“.
Durch das Hochwasser waren Erdgeschoss und Keller der Kindertagesstätte stark beschädigt –Sportraum und Therapieräume waren nicht mehr benutzbar, Materiallager und Spielzeug zerstört. Die Außenanlagen wurden durch das Wasser ausgewaschen, Einfahrt und Sandkästen weggespült. Durch die Erodierung des Geländes waren auch die Spielgeräte nicht mehr sicher verankert.
Die Hochwasserkatastrophe liegt zwar schon zwei Monate zurück, aber es wird noch lange dauern, bis die Schäden vollständig behoben sind. Erst nach und nach können die Mitgliedsorganisationen von Aktion Deutschland Hilft mit dem Wiederaufbau beginnen. Vor allem soziale Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Pflegeheime oder Behinderteneinrichtungen sind von den Zerstörungen betroffen.
Spenden nimmt Aktion Deutschland Hilft entgegen unter:
Stichwort: Hochwasserhilfe 2013
Spendenkonto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Spendenhotline: 0900 55 102030 (gebührenfrei aus dem dt. Festnetz,. Mobilfunk abweichend) oder
Online: www.aktion-deutschland-hilft.de
Charity SMS: SMS mit ADH10 an die 8 11 90 senden
12.08.2013
Aliaga Recycling Pacifc Princess: Arbeiter tödlich Verunglückt
Aliaga, Türkei
Vergangene Woche erreichte die weltweit als " The Love Boat" berühmte Schiff die Abwracker in Aliaga. gestern, beim abpumpen von Wasser der während der Überführung von Genua nach Aliaga in den Maschinenraum einbrach, entwichen anscheinend giftige Gase. Zwei Arbeiter starben, zwei wurden schwer verletzt ins Hospital gebracht. Die Polizei ermittelt.
12.08.2013
COSTA CONCORDIA: Versicherungsentschädigung & Entsorgung
München/Palermo
Bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen vergangene Woche, sagte der Vorstand der München Re, das die Kosten für die Bergung der Concordia $1,1 Milliarden übersteigen könnten. Der Anteil der Münchener würde sich auf nun über €100 Mio. belaufen, vormals hatte man mit ca. €80 Mio. kalkuliert. Die Costa Concordia war mit US$ 500 Mio. versichert, dieser Betrag wurde bereits überwiesen.
ENTSORGUNG IN PALERMO (?) Der Bürgermeistern von Palermo, Sizilien, sowie der Gouverneur der Region haben eine offizielle Petition an die Regierung in Rome eingereicht. Ihr Argument kling vernünftig. Die Infrastruktur in Palermo sei vorhanden, keine weiteren Investitionen benötigt um das Wrack der Concordia fachgerecht zu entsorgen. Der Hafen kann das Schiff problemlos aufnehmen, Werften und Personal sind reichlich vorhanden. Das Schiff kann umgehend nach dem aufrichten - geplant für Ende August - empfangen, so die Behörden die Genehmigung für den Transport geben. Die Gesamtkosten des Recyclings beziffern die Sizilianer auf €45 Mio. Hingegen plädieren Politiker der Region Toskana, man möge das Schiff in Piombino verschrotten, die benötigten Investitionen von €150 Mio. würden in der Region für 2 Jahre Arbeitsplätze schaffen. Hingegen argumentieren die Sizilianer, das nach ihren Kalkulationen die Kosten einer Entsorgung in Piombino sich bis zu €330 Mio. belaufen könnten.
12.08.2013
SOCHI WINTERSPIELE 2014: zwei Passagierschiffe gechartert
Sochi
Das russische Ministerium "ROSMORPORT" meldet die Time Charter für Norwegian Cruise Line NORWEGIAN JADE sowie von Grand Nave Veloce SNAV TOSCANA. Die beiden Reedereien hatten die weltweite Ausschreibung gewonnen, da ihre Angebote die besten waren, so Rosmorport (Honi soit qui mal y pense ). Die Schiffe werden im neuen Hafen docken und Arbeitern sowie Besuchern als schwimmende Hotels dienen. Wie lange die Charter läuft wurde allerdings nicht genannt.
11.08.2013
Ramsauer verspricht Zukunft für Traditionsschiffe
Rostock
Im Rahmen der Eröffnung der diesjährigen Hanse Sail übergab die Crew des Bildungsloggers Lovis 15.371 Unterschriften zum Erhalt der Traditionsschiffe an Verkehrsminister Dr. Peter Ramsauer. „Bei der bestehenden Unsicherheit um die Zulassungspraxis für Traditionsschiffe ist es wichtig, dass wir keins der Schiffe mehr verlieren. Wir freuen uns, dass diese Botschaft bei Herrn Ramsauer angekommen ist“ sagt Anja Reuhl, ehrenamtliches Crew-Mitglied auf der Lovis. Die Zahl der fahrenden Traditionsschiffe ist in den letzten fünf Jahren laut der Gemeinsamen Sicherheitskommission für Historische Wasserfahrzeuge um die Hälfte auf jetzt noch 110 gesunken. Als Zeichen der Sorge um ihre Existenz haben viele der Schiffe schwarze Flaggen gehisst.
Der Verkehrsminister kündigte in seinem Grußwort zur Hanse Sail an, in den nächsten zwei Jahren die derzeit gültige Sicherheitsrichtlinie für Traditionsschiffe in größtmöglichem Einvernehmen mit den Eignern und Betreibern zu überarbeiten und anzupassen, um nun zügig Rechtssicherheit zu schaffen. Wir nehmen Herrn Ramsauer beim Wort“ so Reuhl. „Wir danken der Hanse Sail für die Unterstützung dieses Anliegens.“
Cruisefucius says: Jo mei, es iss halt oa Wahljahr!
09.08.2013
NABU MIR STINKTS! KAMPAGNE: Sag zum Abschied leise Servus!!
Die Spindoktore der deutschen Kreuzfahrtreedereien sind emsig bemüht ihre Investitionen in umweltfreundliche Technik als ihren Beitrag zur Umweltverbesserung darzustellen. Das mag den Laien auf den ersten Blick in der Tat imponieren, insbesondere wenn auch ein Professor sich einspannen lässt. Tatsächlich zielen zu einem Großteil eingesetzten Technologien und damit verbundenen Investitionen: die Minimierung des Treibstoffverbrauches und damit reduzierten Betriebskosten. Die Ersparnis an Schadstoffausstoß sind eher ein Nebenprodukt.
Noch immer behaupten die Oberlenker der rostocker Reederei das zum Beispiel SCRUBBER nicht ausgereift sein, wenngleich etliche Klassifizierungsgesellschaften, sowie namenhafte Großreeder diese erfolgreich einsetzen. Nur, diese Scrubber sind teuer und reduzieren nicht den Treibstoffverbrauch.
Eine neue Technologie, die vielversprechend ist:
Hydro Nano Gas (HNG): Emission Neutralisation Technology.
Die italienische Firma GLOBECO Marktführer für Meeresreinigung-Schiffbau hat eine Joint Venture mit Hydro Infra Technologies (HIT) abgeschlossen um ein Hydro Nano Gas (HNG) in eines seiner über 250 Schiffen zu installieren. Dazu sagt HIT: " Die Installation wird ein Schaufenster für die internationale Schifffahrt darstellen, um die Wirksamkeit der HNG, welche die Emissionen neutralisieren, Steigerung der Kraftstoffeffizient und sogar saubere Motoren von Kohlenstoff befreien welche kostspielige Wartungsarbeiten erfordert, demonstrieren.
Nach der Erstinstallation und Probefahrten soll das HNG System in allen Schiffen der globeco Flotte eingesetzt werden.
Die schwedische HIT sagt, die Hydro Nano Gas Technology beruht auf die Erforschung des Nobelpreisträgers Lee Yuan Tseh aus dem Jahre 1986. HITs Team von Ingenieuren hat jahrelang die Eigenschaften von Wasserstoff untersucht und schließlich den Code geknackt und ist nun bereit ihre Entdeckung weltweit mit Venture-Partnern zu teilen. Die Firma sagt, dass, wenn HNG in der Verbrennung fossiler Brennstoffe eingespritzt wird, "die giftigen Cocktail aus Schadstoffemissionen sofort neutralisiert werden".
Crusiefucius says: Owners put your money where you mouth is!
09.08.2013
TransOcean Kreuzfahrten: Down Under mit MS ASTOR
München
Wenngleich das einzige Hochseeschiff der Münchener Premicon AG Tochter TransOcean Kreuzfahrten ab November für den britischen Veranstalter Cruise & Maritime Voyages (C&MV) unter Vollcharter in Australien und Südostasien unterwegs sein wird, offerieren die Münchener experimentierfreudigen Gästen die es gerne very british mögen, einen Frühbucherrabatt von 10% an. Einzige Bedingung sie müssen bis zum 30.September buchen. Diese Aktion kann nur bedeuten, das C&MV mit Ihren Marketingbemühungen nicht wirklich erfolgreich waren bis dato. Ein Trend der sich immer schneller durchsetzt, sind Gäste die auf Last-Minute Schnäppchen warten und fahren anscheinend damit ganz gut. Die allgemein gültige These, dass das Schiff oder die Destination ausschlaggebend ist für die Entscheidung, ist diesen Kreuzfahrern nicht geläufig: für sie zählt der Preis.
09.08.2013
High-Tech-Lacke sorgen für Milliardenersparnisse in der Schifffahrt
Spezialchemikalienexperte Bodo Möller Chemie zeigt massive Einsparpotentiale durch Spezialbeschichtungen und Leichtbaukonstruktionen in der Schifffahrt
Offenbach am Main, 6. August 2013 – Ob Tanker, Container- oder Kreuzfahrtschiffe – es dauert nicht lange bis die Rümpfe massiver Überseeschiffe von Muscheln, Algen und anderen Belägen überzogen sind. Wie das international aktive Spezialchemikalienunternehmen Bodo Möller Chemie (www.bm-chemie.de) in der aktuellen Studie „Farben und Lacke – Trends 2013“ zeigt, können speziell entwickelte High-Tech-Lacke Abhilfe schaffen und die Kosten von Reedereien massiv senken: So schätzen 85 Prozent der befragten Experten, dass sich durch die Lacke in der weltweiten Schifffahrt Milliardenbeträge einsparen lassen. Jürgen Rietschle, Geschäftsführer der Bodo Möller Chemie Gruppe, erklärt: „Korrosionen und Ablagerungen am Rumpf erhöhen den Verbrauch von Schiffen durch den zusätzlichen Reibungswiderstand erheblich. Sogenannte Antifoulinglacke und Antihaftbeschichtungen sorgen für eine glatte Oberfläche und senken die Reibung auf ein Minimum.“
Die Behandlung der Außenwände lohnt sich für Reedereien: Experten schätzen die Spritkostenersparnis eines mittelgroßen Containerschiffes, dessen Rumpf mit modernen High-Tech Lacken beschichtet ist, pro Jahr auf bis zu 300.000 US-Dollar. Durch die innovative Lacktechnik lassen sich zudem der CO2-Ausstoß von Schiffen und die damit verbundene Belastung der Meere maßgeblich senken. Neuartige Antifoulinglacke setzen zudem auf eine vollständig biozidfreie Zusammensetzung, die zwar Meeresorganismen vom Bug fernhält, diesen dabei aber nicht schadet. Oberflächenstrukturierte Lacke, die den Schuppen von Haien nachempfunden sind, erschweren zusätzlich nicht nur das Entstehen von Ablagerungen, sondern verringern den Wasserwiderstand durch die Kanalisation des Wasserstroms.
Natürliche Vorbilder wie Haie oder Pflanzen, etwa der Schwimmfarn, liefern Technikern und Ingenieuren bei der Entwicklung moderner Bauweisen und Beschichtungen konstant neue Ideen. Aber auch moderne Klebeverbindungen und der damit im großen Stil mögliche Einsatz neuartiger Werkstoffe wie Composites spielen in der Konstruktion künftiger Großschiffe eine Schlüsselrolle, so Rietschle: „Elemente wie Decks oder Kabinenaufbauten lassen sich durch Leichtbau mit deutlichen geringerem Gewicht herstellen. So erhöht sich die Stabilität des gesamten Schiffes während sich gleichzeitig neue Freiheiten bei der Konstruktion ergeben.“
Mit mehr als 35 Jahren Erfahrung im Vertrieb von Spezialchemikalien ist die Bodo Möller Chemie GmbH (www.bm-chemie.de) führender Partner namhafter europäischer Chemiekonzerne, darunter DOW Automotive Systems, Henkel, BASF und Huntsman Advanced Materials. Zum Produktportfolio des Offenbacher Unternehmens gehören leistungsstarke Klebstoffe, Klebstoffsysteme, Epoxidharzkleber, Gießharz und Vergussmassen. Durch gezielte Beratung und kundenspezifischen Service vor Ort bieten die Experten von Bodo Möller Chemie ihren Kunden für jede individuelle Anforderung das passende Produkt und die optimale Lösung.
08.08.2013
HAPAG-LLOYD Kreuzfahrten: Beendigung der Werftzeit von MS HANSEATIC
Gestern Abend, am 7. August 2013 hat die HANSEATIC, das 5-Sterne-Expeditionsschiff von Hapag-Lloyd Kreuzfahrten (laut Berlitz Cruise Guide 2013), die Bredo Werft in Bremerhaven verlassen. Im Rahmen des Werftaufenthaltes war es zu einem Schaden durch Brand im Maschinenraum gekommen, der erfolgreich behoben wurde. Alle anschließenden Testfahrten sind positiv verlaufen. Auf dem regulären Werftplan standen die Modernisierung der Kabinen auf Deck 3 und 4 sowie die Renovierung der vier Suiten an Bord. Zudem hat die Observation Lounge ein neues, modernes Farbkonzept erhalten.
Durch die Erneuerungen strahlen nun alle Kabinen im neuen Glanz, denn bereits in der letzten turnusmäßigen Werftzeit 2011 wurden die übrigen Kabinen auf den oberen beiden Decks modernisiert. Die vier Suiten an Bord sind durch die aktuellen Renovierungen in ihrem Design einander angeglichen worden. Die Observation Lounge, in der Gäste durch die Rundumverglasung eine perfekte Sicht genießen, erhielt neue Möbel und Teppiche und präsentiert sich jetzt in einem frischen Look.
Die HANSEATIC befindet sich nun auf einer Überführungsfahrt nach Kangerlussuaq / Grönland, um von dort vom 16.8. bis 11.9.2013 zu einer 26-tägigen Nordwestpassage aufzubrechen. Als eines der wenigen Expeditionsschiffe weltweit, bietet die HANSEATIC eine Kreuzfahrt zu dieser außergewöhnlichen Destination.
Hamburg
250 MeinSchiff.TV Folgen und über 2,5 Millionen Views - das ist der Erfolg des beliebten Videoblogs von
TUI Cruises. Sehen Sie in dieser besonderen Folge Ausschnitte aus fünf Jahren MeinSchiff.TV.
TUI Cruises CEO Richard Vogel und Director Marketing Mike Schwanke überraschen Sie mit ihren persönlichen Highlights und berichten über die beliebtesten Episoden der Zuschauer. Wir freuen uns gemeinsam mit Ihnen auf viele weitere spannende Berichte rund um die Wohlfühlschiffe der Mein Schiff Flotte.
Mehr zu MeinSchiff.TV und natürlich alle 250 Folgen finden Sie im Videoblog.
08.08.2013
NABU Kreuzfahrt-check: und wieder grüßt the Smoking Stack!
Fast alle Schiffe schaden Gesundheit und Umwelt
TUI und Hapag-Lloyd legen mit Abgastechnik vor, AIDA weiter ohne Kat und Filter
Hamburg/Berlin
Kaum ein Kreuzfahrtschiff, das in den kommenden Jahren in Europa unterwegs sein wird, ist aus Gesundheits- und Umweltsicht empfehlenswert. Dies ist das Ergebnis einer Analyse des NABU.
Der Umweltverband untersuchte alle 20 der bis 2016 für den europäischen Markt vom Stapel laufenden Kreuzfahrtschiffe auf ihre Abgastechnik und deren Auswirkungen auf Klima, Umwelt und Gesundheit hin. NDR Video
Am besten schneiden die Anbieter TUI und Hapag Lloyd ab. Beide setzen mit Stickoxid-Katalysatoren erstmals bei Kreuzfahrtschiffen auf wirksame Abgastechnik. Allerdings fehlt auch ihnen weiter ein Rußpartikelfilter. Klarer Verlierer des NABU-Kreuzfahrtrankings ist AIDA. Beim Branchenführer klaffen Anspruch und Wirklichkeit am weitesten auseinander. „AIDA wird bis auf Weiteres ohne jegliche Abgastechnik unterwegs sein. Seinen jährlich mehr als 600.000 Gästen pustet das Unternehmen damit weiter hochgradig giftige Abgase um die Nase“, sagte NABU-Verkehrsexperte Dietmar Oeliger.
Insgesamt, so zeigt die Analyse, werden 17 der 20 Schiffe über keinerlei Abgasreinigung verfügen. Und das, obwohl die Technik längst verfügbar und im Vergleich zu den Gesamtkosten der Schiffe erschwinglich ist. Pro Schiff, so der NABU-Verkehrsexperte, koste ein wirksames Abgassystem maximal eine Million Euro – bei Gesamtinvestitionen von insgesamt 9,7 Milliarden Euro für alle Neubauten bis 2016 mache dies gerade einmal 0,2 Prozent aller Kosten aus. „Es ist beschämend, dass AIDA, Costa und Royal Carribean lieber Millionen in teure Greenwashing-Kampagnen stecken, als tatsächlich einmal Geld in die Hand zu nehmen und in ein funktionierendes Abgassystem zu investieren“, so Oeliger.
Obwohl die Gesundheitsgefahr, die von ungefilterten Stickoxiden und Rußpartikeln ausgeht, auch den Reedereien hinreichend bekannt ist, seien diese weiterhin nicht bereit, flächendeckend Katalysatoren und Filter einzubauen und die Abgasbelastung so um weit mehr als 90 Prozent zu senken. Rußpartikel dringen tief in die Lunge ein, sind Krebs erregend und können Herzinfarkte verursachen. Unlängst haben auch die Weltgesundheitsorganisation WHO und die deutsche Wissenschaftsorganisation Helmholtz-Gemeinschaft die massive Gefährdung von Anwohnern, Gästen und Crewmitgliedern durch Schiffsabgase bestätigt. Rußpartikel aus Dieselmotoren sind demnach mit der Giftigkeit von Asbest gleichzusetzen. „Aus gesundheitlichen Gründen ist zurzeit auf keinem einzigen Kreuzfahrtschiff Urlaub ratsam“, so Axel Friedrich, weltweit anerkannter Experte für Luftreinhaltung.
Erschwerend kommt hinzu, dass alle Reeder weiter auf Schweröl als Kraftstoff setzen. „Schweröl enthält Unmengen an giftigen Substanzen, die bei der Verbrennung in die Atemluft gelangen. Auch im Falle einer Havarie birgt es erhebliche Gefahren für die Meeresökologie. So genannte ‚Scrubber‘, wie verschiedene Reeder sie einsetzen wollen, senken zwar die Schwefeldioxidbelastung. Doch ihre Auswirkungen auf die Umwelt sind durch Reststoffe und die verlängerte Nutzung von Schweröl inakzeptabel“, so Friedrich. Eine Umstellung auf den vergleichsweise sauberen Schiffsdiesel wäre dabei sofort möglich.
Zusätzlich ist die gesundheitliche Belastung für Hafenanwohner in den vergangenen Jahren durch Kreuzfahrtschiffe enorm gestiegen. Derzeit liegen die Ozeanriesen mit laufenden Motoren inmitten der Hafenstädte vor Anker und pusten so Unmengen an Abgasen in die Luft. Die von den Reedereien seit Langem angekündigte emissionsreduzierte Stromversorgung während der Liegezeit, zum Beispiel im Hamburger Hafen, fehlt noch immer. „Die Verzögerungstaktik der Reedereien ist angesichts zunehmender Kreuzfahrtschiffanläufe und der wachsenden Belastung von Gästen und Anwohnern so unverständlich wie unverantwortlich“, sagte der Umweltexperte des NABU Hamburg, Malte Siegert. Schon für dieses Jahr hatten TUI und AIDA jeweils mit Flüssiggas betriebene Versorgungssysteme versprochen, um ihre Maschinen im Hafen teilweise abschalten zu können. „Die werbewirksamen Schlagzeilen haben die Unternehmen eingefahren, während ihre Schiffe heute noch immer mit wenig Rücksicht auf Verluste Dreck durch die Schornsteine ausstoßen“, so Siegert.
Ein einziges modernes Kreuzfahrtschiff stößt täglich rund 450 Kilogramm Rußpartikel, 5.250 Kilogramm Stickoxide und 7.500 Kilogramm Schwefeldioxide aus. Die Luftschadstoffbelastung, die von den untersuchten 20 Kreuzfahrtschiffen ausgeht, entspricht damit insgesamt derjenigen von rund 120 Millionen modernen Pkw.
07.08.2013
Neuer Russischer Kreuzfahrtveranstalter: Schwarzmeer Kreuzfahrten
St.Petersburg
Ein neuer Kreuzfahrtenanbieter, B&BS Cruise Company hat von Tropicana Cruises die MS ADRIANA gechartert und knüpft an eine alte Tradition aus der Sowjet Ära an, exklusive russische Kreuzfahrten im Schwarzen Meer. B&BS wirbt mir " russische Gastronomie, Unterhaltung, Besatzung russisch sprechend" und dem Charme einer vergangenen glorreichen Zeit. Die erste Kreuzfahrt fand am 14.Juni statt, im Fahrplan sind 5-7-8-tägige Reisen zwischen Odessa, Sevastopol, Sotschi, Feodossija und Noworossoijsk verfügbar. Die letzte Kreuzfahrt findet am 30.August statt. Ob die Adriana danach zurück nach Kuba geht steht zur Zeit noch nicht fest. Zwei Jahre lang bot Tropicana Cruises Rund-um-Kuba Kreuzharten - VIDEO - an mit Ein- Ausschiffung jeweils in Havanna oder Montego Bay an.
07.08.2013
COSTA CONCORIDA: Manfred Ursprunger zur Geldstrafe verurteilt.
Grosetto
Wie Österreichische Zeitungen berichteten, wurde ihr Landsmann vom 'Gericht in Grosetto zu einer Geldstrafe in Höhe von €21.396 verurteilt. Das Gericht schloss sich der Argumentation der Anklage an, wonach der damalige Vizepräsident von Costa Crociere die Behörden sehr zögerlich über das Unglück der Costa Concordia verständigte. Anscheinend wollte Herr Ursprunger sich bei seinem vorgesetzten Präsident Gianni Onorato Rückendeckung holen, den er aber Telefonisch hat nicht erreichen können. Kurz nach der Havarie der Concordia durfte der smarte Österreicher seinen Schreibtisch räumen. Als Grußaugust, " please join me and welcome Luigi Corroleone to the Costa Family" hatte er einen bleibenden Eindruck im Palazzo in Genua hinterlassen. Zur Zeit tourt er durch Florida auf der Suche nach einem neuen Betätigungsfeld.
06.08.2013
ST.PETER LINE: auf Expansionskurs
St.Petersburg, RU
Die russische Fährreederei St.Peter Line teilte mit, das in knapp zwei Jahren ihres bestehen bereits mehr als 700.000 Passagiere mit den Fähren MS Princess Maria und MS Princess Anastasia gefahren sind. In den ersten sechs Monate dieses Jahres waren es 213.000 Passagiere und die Tendenz ist steigend, so die Reederei. Die beiden Fähren fahren ganzjährig und pendeln zwischen St.Petersburg - Helsinki - Stockholm und Tallin. Ein drittes Schiff soll die Flotte verstärken und wie gut unterrichtete Kreise berichten soll das dritte Schiff als Cruise-Ferry im Schwarzen Meer in den Sommermonaten verkehren. Als mögliche Kandidatin wird die MS ISABELLA 1 gehandelt, die vormals als NORDLANDIA (BJ 1981 Olau Hollandia) für Eckerö Line fuhr, wurde sie im Juli verkauft und fährt zur Zeit als Fähre zwischen Almeria und dem marokkanischen Hafen Nador.
06.08.2013
CARNIVAL - ROYAL CARIBBEAN - NORWEGIAN: Kriminalitätsstatistiken
Washington D.C.
Als "Good Guys" wollen sich die Bosse der drei größten Kreuzfahrtreedereien darstellen und feiern lassen, also Sie begannen vor wenigen Tagen auf Ihren Websites die schweren Fälle von Kriminalität auf ihren Schiffen zu veröffentlichen. Bis dato hatten sie weniger als 3% der tatsächlichen Fälle dargestellt und sich damit heraus geredet, das man über schwebende Fälle nicht berichten könne. Nun, ganz so freiwillig wie sie es nun verkaufen, geschah es nicht. Grund war die Einladung zu einer Senatsanhörung in Washington, dem Commerce, Science & Transportation Committee (Web) , dem der einflussreiche Senator John D.Rockefeller vorsteht. Er drohte den Steuermännern der Reedereien mit einem entsprechendem Gesetz - Crusie Ship Crime.
05.08.2013
STENA LINE: Hardy Puls neuer Head of Travel Germany
Seit vergangenem Donnerstag ist Hardy Puls an Bord der schwedischen Reederei Stena Line. In der Position Head of Travel Germany verstärkt er ab sofort das Führungsteam der Stena Line. „Die Schifffahrtsbranche ist seit Jahren mein beruflicher Fokus. Ich freue mich jetzt sehr auf neue, spannende Aufgaben bei Stena Line, einem der weltgrößten Fährunternehmen“, konstatiert der studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaftler. Hardy Puls kennt sich im Maritimen bestens aus: Die letzten sieben Jahre war der 36-Jährige in leitenden Positionen bei Aida Cruises tätig. Als Senior Manager Marketing verantwortete er die Themen Advertising und Direkt Marketing/CRM. Zuletzt war Puls bei dem Kreuzfahrtunternehmen Director Customer Relations und damit verantwortlich für den Kundendialog und Customer Intelligence. Weiterhin im Führungsteam der Stena Line Scandinavia AB: Von Kiel aus leitet Martin Wahl (48) seit 2003 den Bereich Marketing & PR. Als Head of Sales zeichnet seit 2002 Christian Totzeck (52) verantwortlich, der bis dato das Key-Account-Management betreute und als Sales Manager tätig war. Die Frachtorganisation liegt in den Händen von Ulrich Kock (60) und Christof Weichbrodt (39). Freight Manager Kock ist seit 30 Jahren im Unternehmen und leitet die Frachtorganisation West Central Europe aus Kiel. Kollege Weichbrodt, seit 1995 an Bord, ist seit vergangenem Oktober von Rostock aus für die neue Frachtregion und -organisation Central Europe verantwortlich
05.08.2013
COSTA CONCORDIA: parbuckling update
CONCORDIAS RUMPF SCHRUMFT seit 19 Monaten liegt die Concordia auf ihrer Steuerbordseite auf dem Grund vor der Insel Giglio. Über 12.000 Taugänge haben die Mitarbeiter der Bergungsfirma Titan Salvage unternommen, so der Bergungsleiter Nick Sloane. Sie dokument8ieren die Bergungsarbeiten penibel und haben ebreits über 27.000 Stunden Filmmaterial aufgenommen. Sloane sagte das der Rumpf um ca. 3 Meter komprimiert wurde. 24 Stunden am Tag wird gearbeitet, um das Wrack Ende August aufzurichten und so die Behörden grünes Licht geben es im September abzuschleppen.
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Wo die Concorida letztlich verschrottet wird steht immer noch nicht fest. Auf die Frage ob er Sloane und seine Mitarbeiter den Prozess verfolgen würden "dafür haben wir keine zeit und wir haben hier auch keine Fernseher"
VERSICHERUNGEN BLUTEN Costa Crociere ist durch seine P&I Versicherung abgedeckt aber die Versicherungen müssen mit astronomsichen Kosten rechnen. Versicherungsexperten beziffern die Kosten für die Havarie sowie die Beseitigung des Wracks und Wiederherstellung des Unglücksstelle auf bis zu $2 Milliarden more...
03.08.2013
Meyer Werft: Royal Caribbean feiert Meilenstein.
Papenburg
Royal Caribbean International feiert zweifachen Meilenstein für die Quantum of the Seas und Anthem of the Seas: Kiellegung und Stahlschnitt für die neue Quantum-Klasse.
Gleich zwei Meilensteine in der Entwicklung der neuen Quantum-Klasse von Royal Caribbean International ereigneten sich heute in der Meyer-Werft in Papenburg: Die Kiellegung für das Kreuzfahrtschiff Quantum of the Seas, das im Herbst 2014 ausgeliefert werden soll, und der Stahlschnitt für das Schwesterschiff Anthem of the Seas.
Mit der Kiellegung beginnt der tatsächliche Bau der Quantum of the Seas. Während der Zeremonie wurde ein 18 mal 23 Meter großer, 430 Tonnen schwerer Block von einem 800-Tonnen-Kran ins Baudock gehoben und positioniert. Frisch gepresste Euro- und Dollar-Geldstücke wurden unter den Kiel gelegt und bleiben dort, bis der Bau fast abgeschlossen ist. Dann werden die Münzen hervorgeholt, dem Kapitän mit seiner Crew überreicht und an Bord des Schiffes aufbewahrt. Die maritime Tradition sagt, dass diese Metallstücke dem Schiff Glück bringen – zunächst während der Konstruktionsphase und später der ganzen Mannschaft auf See.
„Heute ist ein ganz besonderer Tag in der Entwicklung unserer neuen Quantum-Klasse. Er bringt uns gleich zwei große Schritte dem Zeitpunkt näher, dass Gäste weltweit Kreuzfahrten mit der Quantum-Klasse genießen können“, unterstreicht Adam Goldstein, President & CEO von Royal Caribbean International. „Wir sind außerordentlich dankbar, dass die Quantum of the Seas und die Anthem of the Seas solche Fortschritte machen. Daher würdigen wir heute nicht nur diese sehr wichtigen Meilensteine, sondern auch die jahrelange harte Arbeit und den Einsatz der Teams, welche diese Schiffe entwickeln.“
Auf der Quantum-Klasse gibt es zahlreiche Einrichtungen, die es noch auf keinem Kreuzfahrtschiff gab. Zu den Highlights zählen RipCord by iFLY, das erste Fallschirmsprung-Erlebnis auf See, und North Star, ein technisches Wunderwerk, das die Gäste mehr als 90 Meter hoch über das Meer hebt. Für die innovativen, verwandelbaren Veranstaltungsorte steht beispielsweise The Seaplex, der größte Multifunktionsraum für Sport und Entertainment auf See mit Autoscooter, Roller-Skating-Bahn und vielem mehr. Auch die Kabinen werden zu den größten und modernsten auf einem Kreuzfahrtschiff gehören. Ein echtes Novum sind die Innenkabinen mit virtuellen Balkonen. In Echtzeit zeigen die bodentiefen Displays den Blick auf Meer und Häfen.
Die Quantum Klasse feiert mit der Quantum of the Seas im Herbst 2014 ihr Debut. Ihr Schwesterschiff Anthem of the Seas folgt im Frühjahr 2015. Die beiden Kreuzfahrtschiffe umfassen jeweils 16 Passagierdecks und eine Tonnage von 167.800 GRZ. Mit 2.090 Kabinen bieten sie Raum für 4.180 Gäste bei Doppelbelegung. Weitere Informationen sowie interessante Videos zu den spektakulären Neuerungen der Quantum of the Seas gibt es unter www.royalcaribbean.de/schiffe/quantum-of-the-seas.
i Doppelbelegung. Weitere Informationen sowie interessante Videos zu den spektakulären Neuerungen der Quantum of the Seas gibt es unter www.royalcaribbean.de/schiffe/quantum-of-the-seas.
03.08.2013
MS „Vista Prima“ – stilvoll reisen & speisen
Köln
Mit dem Flaggschiff der 1A Vista Reisen eine imposante Fahrt auf Rhein, Mosel und Main erleben so wie am fulminanten Spektakel „Flammen am Rhein“ hautnah dabei sein.
Das Office hinter sich lassen und eine Auszeit nehmen – auf einem Flusscruiser, auf der wunderschönen MS Vista Prima! In den Print- und Online Medien werden ja eher XXL-Schiffe vorgestellt. Was auf den Megalinern gang und gebe ist, großes Entertainment und Unterhaltung rund um die Uhr, wird man auf einem Flussschiff vergeblich suchen. Es gibt hier weder Gedrängel am Büffet noch wird man hier durch eine unangenehme Geräusch-Kulisse gestört. Hier wird die Privatsphäre groß geschrieben. Solch eine Kreuzfahrt dient der Erholung, der Entspannung und Entschleunigung. Wir vom SEEREISEN-PORTAL werden Ihnen ein Schiffsporträt erstellen und ein Fahrtbericht mitbringen.
02.08.2013
MS SEA DIAMOND HAVARIE: Gerichtsurteil gefällt
Athen
Nach viermonatiger Verhandlung wurden 9 der 13 Angeklagten wurden am Mittwoch verurteilt. Die Beschuldigten wurden für schuldig erklärt für den Untergang - VIDEO - der MS SEA DIAMON 2007 vor dem Hafen Athinios auf der Insel Santorin verantwortlich zu sein. Bei dem Untergang des Schiffes sind zwei französische Passagiere, Vater und Tochter, die bis heute nicht gefunden wurden, umgekommen.
Der Kapitän des Louis Hellenic Cruises Schiffs, wurde vom Strafgericht in Piraeus zu 12 Jahren und 2 Monaten verurteilt, sowie zu einer Geldstrafe von €8-tausend. Der Erste Offizier und sowie zwei Reedereivertreter der zypriotischen Reederei in Piräus wurden jeweils zu acht Jahren verurteilt, der Chefingenieur 28 Monate, der Navigator 2 Jahren und 10 Monaten, der Safety Offizier, 6 Monate und €600 Geldbuße. Der Vermesser der für die Falschangaben in der Seekarte verantwortlich war, erhielt eine 15-monatige Gefängnisstrafe.
Louis Hellenic Cruise Lines plant, gegen das Urteil ihrer beiden Vertreter in Revision zu gehen.
Laut lokalen Medienberichten, wird keiner der Verurteilten ins Gefängnis gehen. Entweder, werden die Urteile auf Bewährung ausgesetzt, oder Sie können sich freikaufen zu einem Tagessatz von 10 EUROS!
Cruisefucius says: eine griechische Tragödie!
02.08.2013
Royal Caribbean: Balkonkabine zum Preis einer Außenkabine
Frankfurt am Main
Während der Kreuzfahrt eine Kabine mit eigenem, privaten Balkon genießen - bei Royal Caribbean International (RCI) gibt es ab sofort für ausgewählte Karibik-Kreuzfahrten die Balkonkabine zum Preis einer regulären Außenkabine.
Das Special gilt für Buchungen im Zeitraum 1. bis 31. August für Abfahrten zwischen 1. September 2013 und 30. April 2014.
Zur Auswahl stehen elf Schiffe der internationalen Kreuzfahrtmarke, wie z. B. die Brilliance of the Seas, die Freedom of the Seas, die Liberty of the Seas sowie das größte Kreuzfahrtschiff der Welt, die Oasis of the Seas. Auch das Spektrum der Routen ist breit gefächert und reicht von der südlichen, östlichen und westlichen Karibik bis zu den Bahamas und Bermudas.
Cruisefucius asks: how to fill the inside Inventory?
01.08.2013
Norwegian Cruise Line: Ergebnisse zweite Quartal 2013
Norwegian Cruise Line (NASDAQ: NCLH) Norwegian Cruise Line Holdings Ltd., NCL Corporation Ltd., nachfolgend kurz „Norwegian“ oder „das Unternehmen“) gab in dieser Woche ihr Finanzergebnis für das am 30. Juni 2013 zu Ende gegangene zweite Quartal sowie die Aussichten für das dritte Quartal und das gesamte Geschäftsjahr 2013 bekannt. „Auch wenn die Premiere unseres Flottenneuzugangs Norwegian Breakaway ohne Zweifel den Höhepunkt dieses Quartals darstellt, sind unsere starken Ergebnisse, darunter ein Anstieg des bereinigten EBITDA im Jahresvergleich im zwanzigsten Quartal in Folge, ebenso bemerkenswert“, so Kevin Sheehan, President und Chief Executive Officer von Norwegian Cruise Line. „Andere Initiativen in diesem Quartal, von der Refinanzierung einiger Kreditfazilitäten zur weiteren Optimierung unserer Kapitalstruktur bis zu den Arbeiten, die kürzlich im Trockendock an der Pride of America durchgeführt wurden, unterstreichen unsere Unternehmenskultur, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um unseren Anteilseignern steigenden Mehrwert und unseren Kunden ein noch aufregenderes Kreuzfahrterlebnis zu bieten.“
Für das zweite Quartal 2013 meldete das Unternehmen einen bereinigten Nettogewinn von 60,2 Millionen US-Dollar und einen bereinigten Gewinn je Aktie von 0,29 US-Dollar im Vergleich zu 36,0 Millionen US-Dollar Nettogewinn bzw. 0,20 US-Dollar Gewinn je Aktie im Jahr 2012. Die Aufwendungen für Refinanzierungstransaktionen von 70,1 Millionen US-Dollar im aktuellen Quartal (siehe „Transaktionen im Quartal“) sind beim bereinigten Nettogewinn bzw. beim bereinigten Gewinn je Aktie nicht berücksichtigt. Auf GAAP Basis betrug der Nettoverlust 8,8 Millionen US-Dollar bzw. der verwässerte Verlust je Aktie 0,04 US-Dollar.
Neuigkeiten zu Neubauten Am 16. Juli wurde der Auftrag für ein zweites Schiff der Breakaway Plus-Klasse mit Auslieferung im Frühjahr 2017 bestätigt. Das erste Schiff der Breakaway Plus-Klasse soll im vierten Quartal 2015 ausgeliefert werden. Beide Schiffe haben eine Bruttoraumzahl von 163.000, bieten Platz für 4.200 Gäste und sind damit die größten Schiffe in der Norwegian-Flotte. Der vertraglich vereinbarte Preis für beide Schiffe, die in Deutschland von der Meyer Werft GmbH gebaut werden, liegt bei 1,4 Milliarden Euro. Dem Unternehmen liegen Zusagen für Exportkredite über 80 % des Preises vor.
01.08.2013
Kreuzfahrten-App mit den schönsten Reisefilmen
Faszinierende Reise-Reportagen rund um den Globus bietet jetzt eine neue Kreuzfahrten-App. An Bord von MS Amadea hat der Filmemacher Rainer Wälde über fünf Jahre die interessantesten Kreuzfahrtrouten bereist. In dieser Zeit sind 100 Reportagen entstanden, die interessante Menschen und spannende Reiseziele vorstellen. Zu den Höhepunkten der neuen App zählt die preisgekrönte Dokumentation „In 115 Tagen um die Welt“ und die Serie „Abenteuer Seefahrt“ über die großen Entdecker. Aber auch die Arktis und Australien werden vorgestellt.
Für Benjamin Krumpen, den Geschäftsführer von Phoenix Reisen bietet die neue App eine innovative Möglichkeit, um bequem zuhause eigene Kreuzfahrten vorzubereiten und bekannte Orte aus einer neuen Perspektive zu erleben.
Alle Reiseziele können einzeln über eine interaktive Weltkarte ausgewählt werden. Zudem gibt es zu allen Filmen weiterführende Hintergrund-Informationen mit direkten Links zur Wikipedia.
Die neue Kreuzfahrten App kann ab sofort kostenlos bei itunes geladen werden und präsentiert alle Reisefilme in erstklassiger HD-Qualität: https://itunes.apple.com/de/app/kreuzfahrten-hd/id564478024?mt=8
01.08.2013
Warnemünde: Hanse Sail vom 8. bis 11. August 2013
Warnemünde/Rostock
Die AIDA Schiffe sind ein gern gesehener Gast im Hafen von Warnemünde. Besonders viele Kreuzfahrtbegeisterte und Schaulustige versammeln sich hier rund um die Hanse Sail vom 8. bis 11. August 2013. Wenn sich Segler aus aller Welt in Warnemünde treffen, sind gleich zwei AIDA Schiffe im Hafen, die von hier aus zu ihren Reisen durch die Ostsee starten.
Zum Höhepunkt der Hanse Sail am Samstag, 10. August 2013, liegt AIDAmar von 8:00 bis 18:00 Uhr am Warnemünde Cruise Center. Kapitän Sven Laudan sagt: "Am Samstag haben wir die Poleposition im Hafen. Ich freue mich immer über das Interesse an unserem AIDA Schiff. Durch die vielen Segelschiffe und Besucher im Hafen habe ich eine besonders schöne Kulisse, um AIDAmar in den Hafen zu steuern." Schon am 8. August kommt AIDAbella zu Besuch nach Warnemünde. Das Schiff befindet sich von 8:00 bis 18:00 Uhr am Warnemünde Cruise Center.
Insgesamt verzeichnet das Kreuzfahrtunternehmen 43 Anläufe im Jahr 2013 in Warnemünde. Im Frühjahr 2013 eröffnete Flottenzuwachs AIDAstella mit ihrer Taufe die Kreuzfahrtsaison im Ostseehafen. Von April bis Ende September starten AIDAbella und AIDAmar von hier zu ihren Reisen. Auf dem Programm stehen verschiedene Abfahrten zu den Perlen der Ostsee wie St. Petersburg, Helsinki, Stockholm und Kopenhagen.