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Kreuzfahrt News - Schifffahrtsnachrichten

Zu heiß geduscht! Verbrennung 3. Grades, Armaturenhersteller Grohe soll laut NCL dafür haften.

c: Nick DeWitt

Der Passagier war während seiner Kreuzfahrt auf der Norwegian Escape, NCL, an Land gegangen. 

Das Kabinenpersonal renigte die Kabine und Bad gereinigt. 

Es war Neujahr 2019, als Andreas Ramirez nach seinem Landausflug in Barbados an Bord der Norwegian Escape ging. Ramirez in nah eine Dsuche. Er gab anschließend zu, dass er sich der Einstellmöglichkeiten des Mixers nicht ganz bewusst sei (?).

Während der Reinigung musste der Mitarbeiter den Griff der Mischbatterie von „angenehm warm“ auf die wärmste Stufe verstellt haben.

Aber das entschuldigt natürlich nicht, was passiert ist. Als Ramirez die Dusche anstellte, war das Wasser so heiß, dass er Verbrennungen dritten Grades erlitt und anschließend Hauttransplantationen bedurfte.

In seiner Klage gegen Norwegian Cruise Line argumentierte Ramirez, er habe zuvor keine Probleme mit der Dusche gehabt. 

Norwegian Cruise Line schloss im vergangenen Jahr einen Vergleich mit dem Gast, will aber nun, das Grohe die Abfindung sowie Anwaltskosten übernehmen soll.

Norwegian Cruise Line schreibt u.a. in der Klage, dass die Mischbatterie von Grohe eine Temperatur des Warmwassers von mehr als den vereinbarten 46 Grad zugelassen habe.

Wie viel Entschädigung die Reederei von dem deutschen Lieferanten fordert, sagt die Klage nicht.

Quelle: TradeWinds

Cruisefucius asks: McDonald hot Coffee Shenanigans!