UPDATE 2.0: Sie schwimmt wieder - OCEAN EXPLORER wurde erfolgreich vom grönländischem Forschungssschiff Tarajoq befreit..

c: Joint Arctic Command
Der Versuch, das Schiff mit 206 Passagieren und Besatzungsmitgliedern bei Flut freizuziehen, scheiterte für das 61 Meter lange Fischereiforschungsschiff, das 2021 gebaut wurde und sich im Besitz der grönländischen Selbstverwaltung befindet.
Die Ocean Explorer sei im Alpefjord im Nationalpark, wo sie am Montag auf Grund lief, immer noch fest im Schlamm und Lehm verankert, erklärte das Arktiskommando am Mittwochabend in einem Facebook-Beitrag.
Es ist nicht bekannt, ob Tarajoq, das über eine Pfahlzugkraft von mehr als 50 Tonnen verfügt, bei der nächsten Flut einen weiteren Versuch unternehmen wird.
Doch die erste Priorität für das Arktiskommando besteht darin, das Inspektionsschiff Knud Rasmussen zum Kreuzfahrtschiff zu bringen, doch die Hilfe verzögert sich:
Die Crew von Knud Rasmussen tut ihr Bestes, um so schnell wie möglich anzukommen. Aufgrund des Wetters in der Gegend, in der sich Knud Rasmussen befindet, musste das Schiff etwas langsamer fahren.
„Knud Rasmussen wird voraussichtlich am Freitagabend, dem 15. September, vorrücken“, schreibt das Arktiskommando in dem Beitrag.
Mitglieder der Sirius-Patrouille des Arktiskommandos waren am Mittwochmorgen an Bord der Ocean Explorer und stellten aus erster Hand fest, dass es keine Anzeichen dafür gibt, dass das Schiff ernsthafte Schäden erlitten hat und dass es allen Passagieren gut geht.
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Das Expeditions-Kreuzfahrtschiff OCEAN EXPLORER, welche for wenigen Tagen von der australischen Firma Aurora Expeditions erworben wurden, ist mit 206 Personen an Bord in einer abgelegenen Gegend östlich von Grönland auf Grund gelaufen
Das Arktiskommando des dänischen Militärs erklärte am Dienstag in einer Erklärung, dass das Schiff zunächst nicht in der Lage gewesen sei, sich selbst zu befreien. Es hieß, die „Ocean Explorer“ liege seit Montag in einem Fjord etwa 1.400 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt Nuuk.
„Die nächste Hilfe ist weit weg, unsere Einheiten sind weit weg und das Wetter kann sehr widrig sein“, sagte Brian Jensen, Chef des Arktiskommandos. Er erklärte, dass auf dem Schiff bisher keine Verletzten gemeldet worden seien und derzeit keine unmittelbare Gefahr für Passagiere oder die Umwelt bestehe.
Die Hilfe kommt erst am Freitagmorgen
Die nächstgelegene Einheit des Arktischen Kommandos war ein Inspektionsschiff, das sich zum Zeitpunkt des Vorfalls etwa 1.200 Seemeilen (2.220 Kilometer) entfernt befand, sagte Jensen. Das bedeutet, dass das gestrandete Schiff frühestens am Freitagmorgen (Ortszeit) eintreffen wird. Die Behörden forderten daher ein nahegelegenes Kreuzfahrtschiff auf, dort zu bleiben, wo es sich befand. So können Sie helfen, wenn sich die Situation ändert.
Experten gehen davon aus, dass mit der nächsten Flut das Schiff wieder aufschwimmen wird.
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UPDATE STAND am 13. September 13:00 Uhr Lokalzeit.
Arctic Command untersucht die Situation des Kreuzfahrtschiffes, das im Nationalpark in Nordostgrönland im Grund festliegt, die Lage immer noch sehr ernst ist.
Um den bestmöglichen Eindruck von der Situation zu bekommen, hat das Arktiskommando Personal von SIRIUS an Bord des Kreuzfahrtschiffes gehabt.
Obwohl die Situation schwierig ist, hat das Arctic Command nun die Sicherheit erhalten, dass die Besatzung und die Passagiere von OCEAN EXPLORER in gutem Zustand sind.
Besatzung und Passagiere befinden sich in einer schwierigen Situation, aber nach den Umständen ist die Atmosphäre auf dem Schiff gut und alle an Bord sind in Ordnung.
Es gibt keine Hinweise darauf, dass das Schiff durch das Fundament einen schweren Schaden erlitten hat.
Das Inspektionsschiff KNUD RASMUSSEN steuert weiterhin auf das Kreuzfahrtschiff zu, wo es voraussichtlich am Freitagmorgen noch ankommen wird.
Es gibt andere Passagierschiffe - ua. Silver Endeavour - in der Nähe von OCEAN EXPLORER. Falls Bedarf besteht, kann Personal von SIRIUS innerhalb von anderthalb Stunden an der Unfallstelle eintreffen.
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