Suche:

Kreuzfahrt News - Schifffahrtsnachrichten

Swiss Excellence River Cruise: Schweizer Schiffbauer entwickeln zukunftsweisende Umwelttechnologie - Excellence Empress kreuzt ab Juni 2020 auf der Donau

c: Twerenhold

Das neue Schweizer Flussschiff Excellence Empress hat das Trockendock verlassen und kam vor wenigen Tagen erstmals mit dem Wasser in Berührung.

Mit seiner Umwelttechnologie setzt das Schiff neue Massstäbe für zukunftsfähiges Reisen auf dem Fluss. Es kreuzt ab Juni 2020 auf der Donau.

Die Swiss Excellence River Cruise, einzige inhaberansässige Schweizer Reederei, schreibt ein neues Kapitel des umweltgerechten Flussreisens.

Gemeinsam mit ihren niederländischen Werftingenieuren schaffte es das Schweizer Familienunternehmen Twerenbold erstmals, auf einem Passagier-Flussschiff die Dieselantriebe mit einem SCR-Katalysator und Partikelfilter zu verbinden. Nach ihrem Stapellauf am 5. Dezember wird die Excellence Empress in die holländische Teamco-Werft überführt und als weltweit erstes Passagier-Flussschiff mit dem Abgasreinigungssystem Clean Air Technology (CAT) ausgestattet.

Damit verringert sich der Schadstoffausstoss markant.

Mindestens 75% der Stickoxide und über 90% des Feinstaubs gelangen nicht mehr in die Atmosphäre - eine bisher nie erreichte Reduktion. Dies, so VR-Präsident Karim Twerenbold, sei derzeit die wirksamste Lösung, um umweltbelastende Emissionen in deutlichem Mass zu reduzieren.

c: Twerenbold

 Im Januar beginnen in der niederländischen Teamco-Werft die Innenausbauten.

Die Musterräume sind bereits von Chef-Designerin Nazly Twerenbold erstellt. Am 12. Juni wird die Excellence Empress in ihrem Heimathafen Basel festlich getauft.

Im Anschluss nimmt der Luxuscruiser seine ersten Gäste an Bord und befährt die Donau bis zum Schwarzen Meer.

«Das Donaudelta ist ein einzigartiger, schützenswerter Ort. Wir gleisen dort derzeit ein Nachhaltigkeitsprojekt in Zusammenarbeit mit Behörden und Umweltorganisation auf», sagt Stephan Frei.

Man habe ein vitales Interesse an einer intakten Natur in den Flussregionen und müsse daher als Reiseanbieter Verantwortung übernehmen, so der Mittelthurgau-Chef.