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Kreuzfahrt News - Schifffahrtsnachrichten

STENA LINE: Neue Fähre Stena Ebba getauft – Kapazitäts-Booster für Route Karlskrona-Gdynia

c: Stena Ebba

Am 11. Januar hat Stena Line die neue große E-Flexer-Fähre Stena Ebba getauft. Taufpatin des Schiffs, das bereits seit dem 2. Januar neben seinem Schwesterschiff Stena Estelle auf der Route Karlskrona-Gdynia verkehrt, war die Gouverneurin der schwedischen Region Blekinge, Ulrica Messing.

Mit 240 Metern Länge, Platz für 1.200 Passagiere und bis zu 200 Lkw auf 3.600 Lademetern ist die Stena Ebba eine der größten Fähren der Ostsee. Satte 60 Prozent mehr Kapazität im Vergleich zum Vorgängerschiff bietet die Stena Ebba, die neben ihrer Schwester Stena Estelle zwischen Schweden und Polen verkehrt.

„Seit mehr als 25 Jahren betreiben wir die Route Karlskrona-Gdynia, und nun bieten wir unseren Kunden und Partnern noch einmal mehr Potential, das eigene Geschäft zu vergrößern und in einem dynamisch wachsenden Umfeld neue Märkte zu erschließen. Unsere neue moderne Fähre Stena Ebba ist unsere Antwort auf die stetig wachsende Kundennachfrage nach verlässlichen Verbindungen und Transportketten in der südlichen Ostsee“, sagt Niclas Mårtensson, CEO Stena Line.

Nach der reibungslosen Überführung aus der chinesischen Bauwerft im Spätherbst 2022 ist die Stena Ebba nach den letzten Einstellungen frisch aus der Werft auf ihre Routenstrecke verlegt worden. Die Potentiale für einen energieeffizienteren Betrieb der Route verwirklicht die Fähre dank optimierten Designs und der Ausrüstung zur Landstromnutzung im Hafen von Tag 1 an. Aber auch das Interieur kann sich sehen lassen: Wie alle E-Flexer-Fähren wurde auch die Stena Ebba nach dem nordisch inspiriertem Designbook von Stena Line gestaltet, lichtdurchflutet und mit klarer Linienführung.

„Mit der Taufe der Stena Ebba, die sich endlich ihrer großen Schwester Stena Estelle zugesellen darf, beginnt heute eine neue Ära auf Karlskrona-Gdynia. Wir sind sehr froh, die modernsten Schiffe in unserem Marktumfeld aufbieten zu können. Der Kapazitäts-Booster mit den beiden neuen Fähren ist nicht nur wichtig für uns und unsere Kunden, sondern birgt erhebliche Potentiale für die Entwicklung der gesamten Region und der Länder, die wir verbinden“, sagt Marek Kiersnowski, Trade Director Baltic Sea South bei Stena Line.

Im letzten Jahr hat Stena Line die Route Karlskrona-Gdynia mit erheblichen Investitionen modernisiert. Nach der Verlegung des Fährbetriebs an das neue Terminal in Gdynia im Juni 2022 gibt es nicht nur genug Platz für die 240 Meter langen Schiffe, die Nähe zu den Eisenbahngleisen des Hafens erlaubt es nun auch, intermodale Verkehre auf der Route zu entwickeln. Auf der anderen Seite der Ostsee wurde der Hafen von Karlskrona in den vergangenen Jahren ebenfalls deutlich vergrößert, um der wachsenden Passagier- und Frachtnachfrage bestmöglich nachzukommen.

Stena Ebba Fakten:

  • Baujahr: 2022
  • Schiffstaufe: 11.1.2023, Karlskrona, Schweden
  • Taufpatin: Ulrica Messing, Gouverneurin von Blekinge
  • Beginn des Routenbetriebs: 2.11.2022
  • Länge: 240 Meter
  • Tiefgang: 6,40 Meter
  • Breite: 28 Meter
  • Frachtkapazität: 3.600 Meter
  • Passagieranzahl: 1.200
  • Kabinenanzahl: 263

Stena Line

ist eines der führenden europäischen Fährunternehmen mit 39 Schiffen und 18 Strecken in Nordeuropa. Stena Line ist ein wichtiger Bestandteil des europäischen Logistiknetzwerks und entwickelt neue intermodale Frachtlösungen, indem der Transport auf Schiene, Straße und See kombiniert wird. Mit ihrem umfangreichen Passagierbetrieb spielt Stena Line auch eine wichtige Rolle für den Tourismus in Europa. Das Unternehmen befindet sich in Familienbesitz, wurde 1962 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Göteborg. Stena Line hat 5.100 Mitarbeiter und einem Jahresumsatz von 1,4 Milliarden Euro. In Deutschland operiert Stena Line von drei Häfen und zwei Standorten aus, dem Hauptsitz der Stena Line GmbH & Co. KG in Hamburg sowie dem Büro in Rostock. www.StenaLine.de