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Kreuzfahrt News - Schifffahrtsnachrichten

Reisebericht: von der Karibik zur US-Ostküste bis Bremerhaven mit MS Amera von Phoenix Reisen

c: Phoenix Reisen

Dom Rep, Bahamas,USA Ostküste, Azoren, Spanien & Frankreich mit MS Amera

Einfach mal verwöhnen lassen

Wir waren auf einer kleinen Weltreise, jedenfalls kam es uns so vor. Unser erster Urlaub, welcher über 4 Wochen ging.

Um es vorwegzunehmen, es war einfach gigantisch.

Sprechen Sie mal jemanden an, der schon einmal eine Reise mit Phoenix Reisen gemacht hat. Sie werden vergeblich auf irgendwelche negative Kommentare hoffen.

Wir haben es wirklich gemacht, bei verschiedenen Gelegenheiten. Erstens hatten wir das Gefühl, dass jeder Reisende sowieso ein Wiederholungstäter ist, egal ob nun Silber oder Gold Status, und zweitens wurden wir immer wieder auf die kollegiale, menschliche und professionelle Art und Weise der Mitarbeiter hingewiesen.

Beispiel: Der junge Kellner, welcher immer zur selben Zeit am Anfang des Buffets gewartet hat, damit er einer älteren Dame zum Platz geleiten konnte. Einfach rührend.

Jeder Mitarbeiter hatte sein festes Aufgabengebiet, und hat dieses mit absoluter Hingabe erfüllt. Glauben Sie mir, spätestens am 3. Tag wusste das Personal um die Vorlieben der Gäste, nicht nur kulinarisch, sondern auch im Generellen. Wenn ein Ausflug Anstand hat die Kreuzfahrtdirektorin jeden Gast verabschiedet, und ja, tatsächlich auch wieder mit einem warmen Lächeln in Empfang genommen.

Kann man sowas Lernen?

Bestimmt, aber hier kam es einfach nur warmherzig rüber. Bei unserem 2. Besuch an der Rezeption (dazwischen lagen 2 Tage) wurden wir mit Namen und Kabinennummer begrüßt. Und immer mit einem freundlichen Lächeln auf dem Gesicht. Fantastisch!

Zum Schiff und seine Besonderheiten sei gesagt, es schwimmt wirklich butterweich, die Atlantiküberquerung haben wir genossen und die Annehmlichkeiten an Bord lassen sich sehen. Fitnesscenter, Spa, Friseur, Pool, Bibliothek, Kino, aber auch ruhige Plätze, es ist alles vorhanden.

Mit knapp 600 Gästen gehört die MS Amera wohl eher zu den kleinen Kreuzfahrtschiffen, und genau das scheinen die Gäste zu suchen. Sie werden hier einfach ganz besonders aufmerksam und liebevoll behandelt. Ja, es stimmt, der Altersdurchschnitt ist eher etwas höher angesiedelt, aber wer glaubt das dieses stören könnte, der irrt.

Essen an Bord, für Viele das Highlight schlechthin.

Nun, Kaviar und Langusten gab es nicht, aber die Menüfolge war immer ausgewogen und schmeckte hervorragend. Und wer keine Lust hatte sich schick zu machen der konnte diverse Speisen (Hamburger, Schnitzel, Caesar Salad, etc.) auf das Zimmer bestellen, im Preis inbegriffen.

Das die MS Amera fit ist für die neuen Regeln beim Befahren der norwegischen Fjorde, und dieses bereits jetzt und nicht erst 2032, gehört selbstverständlich zu einer modernen Flotte dazu.

Auch soll nicht unerwähnt sein, dass die angebotenen Vorträge nicht einfach nur von den Lektoren auf die Landausflüge vorbereiten sollen. Hier werden zum Beispiel von einem Raumfahrthistoriker mit einfachen und verständlichen Worten Raumfahrtmissionen verständlich gemacht und auch die schwarzen Löcher erklärt.

Für die Reisenden mit nachlassender Sehkraft (und natürlich auch für alle Anderen) gab es während der Seetage von einer Augenoptikermeisterin ein Training für die Augen nebst Entspannungsübungen!

Das hatte was, am Anfang eher skeptisch beäugt waren die Vorträge später meist komplett gefüllt.

Bei Kreuzfahrten geht es ja immer hauptsächlich darum, innerhalb einer relativ kurzen Liegezeit im Hafen nach Möglichkeit viel zu sehen und zu erleben.

Da ich aber weder über meine täglichen Essensgewohnheiten berichten möchte lasse ich gewisse Details über die Ausflüge aus und lasse dafür Bilder sprechen. Selbstredend wurden diese Landausflüge in verschiedenen Varianten angeboten, zu Fuß, mit dem Fahrrad, per Bus oder auch ganz individuell Und wurden von Phönix sehr gut vorbereitet!

Bericht Mathias Kiehn