Suche:

Kreuzfahrt News - Schifffahrtsnachrichten

MISSION IMPOSSIBLE: Tom Cruise Retter der Welt gefragt – Gewerkschaft und Seemannsverband stellen Strafanzeige bei der Polizei gegen Hurtigruten

c: Inge Nilsson

Wie das Seereisenportal bereits am 27. August berichtete, hat Hurtigruten mit der Produktionsfirma Truenorth einen Charter-Vertrag für MS Vesterålen und MS Fridtjof Nansen, von Ende August bis Ende September geschlossen(Sic). 

Norwegens größte Gewerkschaft Fellesforbundet  und der norwegische Seemannsverband Sjømannsforbund haben bei der Polizei Strafanzeige gegen Hurtigruten gestellt, wegen Verstoßes gegen das Einwanderungsgesetz auf dem Schiff Fridtjof Hansen, berichten norwegische Medien.

Die Fridtjof Hansen liegt in Hellesylt und dient der Filmcrew als schwimmendes Hotel, der größte Teil der Besatzung an Bord kommt aus dem Philippinen. Da das Schiff für einen Monat als Hotel fungiert, benötigen die an Bord beschäftigten Mitarbeiter eine gültige Arbeitserlaubnis, um in Norwegen arbeiten zu können.

Hurtigruten weist die Anschuldigungen zurück

Laut Hurtigruten entspricht die Nutzung des Schiffes den Regeln für Schiffe die im NIS registriert sind.

Die norwegische Seedirektion Sjøfartsdirektoratet, hat dies bestätigt.

Die Mitarbeiter sind Seeleute, die im Rahmen der Besatzung auf NIS-Schiffen operieren. Der norwegische Seemannsverband ist sich bewusst, dass es auf NIS-Schiffen kein "Social Dumping" gibt, sagt Anne Marit Bjørnflaten, Leiterin der Regierungskontaktabteilung.

Hurtigruten habe den norwegischen Seemannsverband um einen Dialog darüber gebeten, wo das Lohnniveau sein sollte, und dass Hurtigruten Löhne auf norwegischem Niveau anbieten werde.

„Es ist daher schwer zu verstehen, warum der norwegische Seemannsverband solche unbegründeten Anschuldigungen erhebt“, sagt Bjørnflaten.