ALASKA: Juneau und CLIA einigen sich auf maxcimal 16.000 Passagieren täglich ab 2026

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Die Stadt und der Bezirk Juneau haben mit den wichtigsten Kreuzfahrtlinien eine freiwillige Vereinbarung getroffen, um die Zahl der Kreuzfahrtpassagiere, die täglich in der Stadt von Bord gehen, ab 2026 zu begrenzen.

An den meisten Tagen dürfen maximal 16.000 Passagiere die Kreuzfahrtschiffe verlassen.
An Samstagen gilt eine Untergrenze von 12.000 Passagieren.
Diese Vereinbarung folgt einem früheren Pakt zwischen Juneau und der Kreuzfahrtindustrie, der im Jahr 2024 in Kraft trat und die Anzahl der pro Tag anlegenden Schiffe auf fünf begrenzt.
Die neuen Passagiergrenzen zielen darauf ab, das weitere Wachstum des Kreuzfahrttourismus einzudämmen und gleichzeitig die lokalen Unternehmen zu unterstützen, die auf diese Branche angewiesen sind. Juneau verzeichnete im Jahr 2023 einen Rekord von 1,6 Millionen Kreuzfahrtbesuchern.
Die Vereinbarung wurde nach Verhandlungen zwischen der Stadt und dem Bezirk Juneau sowie der Cruise Lines International Association (CLIA), die die großen Kreuzfahrtunternehmen vertritt, abgeschlossen.
Der Direktor der Tourismusbranche von Juneau hält den Deal für bahnbrechend und gibt an, dass damit die Sorgen der Einwohner vor einem übermäßigen Tourismus mit wirtschaftlichen Interessen in Einklang gebracht würden.

Einige Bewohner von Juneau sind jedoch weiterhin skeptisch, ob die Beschränkungen den Auswirkungen auf die Gemeinschaft ausreichend Rechnung tragen.

Eine Gruppe versucht beispielsweise, eine Volksabstimmung über „schiffsfreie Samstage“ durchzubringen, die strengere Beschränkungen vorsieht.