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Luxuriöser Tabakgenuss: Zigarren

Abende, die man auf dem Meer verbringt, gehören im angemessenen Rahmen zelebriert. Hier bietet sich ein Klassiker an, der sich für jede Feier eignet: eine Zigarre.

Der Moment des Anzündens dauert nicht lange. Das Streichholz entflammt, wird zielsicher zu seiner Destination geführt, es folgt ein kurzes aufglimmen. Jeder hat dieses Bild aus unzähligen Filmen gesehen und wahre Kenner genießen die Zigarre auch zu besonderen Anlässen regelmäßig. Viel mehr als ein reines Genussmittel, wird sie von ihren Liebhabern als Statussymbol angesehen, jede Nutzung in einem angemessenen Rahmen wahrlich zelebriert. Weltberühmte Marken wie Montecristo, auf die Kenner in längst vergangenen Zeiten aufgrund des weiten Lieferweges lange warten mussten, sind heutzutage durch die Vielzahl an Online-Shops schnell gekauft.

Einen besonders umfangreichen Service bietet hier die Seite starkezigarren.de, die zu jedem Produkt und Anbaugebiet ausführliche Beschreibungen mit Beratungsfunktion bietet.

Der Dank aller Zigarren-Liebhaber geht an Columbus...

...denn er soll auf Kuba während seiner Reisen als erster Europäer mit dem Tabak in Berührung gekommen sein. Seit dem 18. Jahrhundert setzte dann eine größere Verbreitung der Zigarren ein, als britische Soldaten auf Kuba die Landesspezialität kennenlernten und später in den nordamerikanischen Kolonialgebieten Tabak anbauten. Doch diese Zigarren konnte nie das Original aus dem Karibikstaat überbieten, die heutzutage rund die Hälfte ihrer produzierten Zigarren exportieren. Noch heute ist bei vielen Touristen, die während ihrer Kreuzfahrt auf Kuba Halt machen, der Kauf einer traditionell angefertigten Zigarre geradezu unumgänglich.

Wie muss eine Zigarre gefertigt sein?

Würde man eine Zigarre im Profil aufschneiden, würde derjenige a) jeglichen Respekt der Kenner verlieren und b) einen dreischichtigen Aufbau erkennen. Jede Zigarre hat, von innen nach außen betrachtet, folgende Bestandteile:

  • Einlage
  • Hülle
  • Deckblatt

Produktion von Zigarren

Um die drei Bestandteile zu der fertigen Zigarre zusammenzufügen und die vielen Zigarrenliebhaber, auch "Aficionados" genannt, zu versorgen, ist ein langwieriger Prozess vonnöten. Für die Deckblätter wird der sogenannte "tobaco topado" benutzt, wobei die Pflanzen unter Stoffbahnen wachsen und sich sehr feine Blätter bilden. Für das Innenleben der Zigarre wird der "tobaco del sol" angebaut, dieser wächst unter der freien Sonne auf und hat kräftige und geschmackvolle Blätter. Nach der Ernte werden bei dem Trocknungsprozess Wasserreste aus den Blättern entfernt, indem diese zwischen 25 und 50 Tage abwechselnd in Sonne und Schatten gelagert werden. Während der nächsten vier bis acht Monate folgt die Fermentierung des Tabaks. Hierbei entstehen erst die zigarrenüblichen Aromen. Nach der anschließenden Sortierung und dem Entfernen der Mittelrippe aus den Blättern folgt eine zweite Fermentierung. Danach können die Zigarren endlich gerollt werden - traditionell per Hand oder eben maschinell. Und all dieser Aufwand lohnt sich. Spätestens ab dem Moment, indem das Feuer des Streichholzes den Zigarrenfuß berührt – nicht nur auf einer Kreuzfahrt.